ver.di Jugend erprobt neue Aktionsformen
ID 41008
Politische Streiks sind hierzulande illegal. Umso Aufsehen erregender muss daher die Ankündigung der ver.di-Jugend sein – diese gab heute bekannt, in Zukunft stärker auf Aktionen des zivilen Ungehorsams setzen und politische Streiks organisieren zu wollen. Über die Hintergründe sprachen wir mit Ringo Bischoff, dem Bundesjugendsekretär der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di.
Audio
07:25 min, 6962 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 16.05.2011 / 18:10
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Klassifizierung
Beitragsart: Rezension
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Jugend, Arbeitswelt, Wirtschaft/Soziales
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Eigentlich, so könnte man meinen, ist in Deutschland alles rosarot. Die Wirtschaft wächst und die Arbeitslosigkeit ist niedrig. Und doch erklärt die Jugend der Dienstleistungsgewerkschaft ver.di: „Die gesellschaftliche Situation nach der Wirtschaftskrise erfordert entschiedenere Gegenwehr“. Laut der ver.di Jugend sehen sich immer mehr Jugendliche mit schlecht bezahlten und unsicheren, kurz: prekären Arbeitsverhältnissen konfrontiert. Um gegen diese Missstände vorzugehen, will die ver.di Jugend künftig auch auf ein Mittel zurückgreifen, das in Deutschland momentan sogar noch illegal ist: den politischen Streik. Mehr erfuhren wir im Gespräch mit Ringo Bischoff, dem Bundesjugendsekretär von ver.di.
Kommentare
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17.05.2011 / 12:12 | wera, |
gesendet
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im zip fm vom 17.5.2011 | |