zip-fm 8. Juni 2011

ID 41435
 
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Bundeswehr an Schulen 41432 / Chips, Gemüsebrühe und Co. - dem Glutamat auf der Spur 41429
Audio
28:52 min, 17 MB, mp3
mp3, 80 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 08.06.2011 / 14:31

Dateizugriffe: 248

Klassifizierung

Beitragsart: Magazin
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: zip-fm - Gesamtsendung
Entstehung

AutorInnen: ak/rdl
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 08.06.2011
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Hallo und herzlich willkommen (zu zip-fm), heute von Radio Dreyeckland aus Freiburg ein Zip mit nur zwei Beiträgen, eher kurzfristig für Euch zusammengestellt – weil eine Kollegin kurzfristig ausgefallen ist. Sorry.
„Bundeswehr an Schulen“ ist unser erstes, ausführliches Thema und
Glutamat, der Geschmacksverstärker, ein Blick auf diesen Lebensmittelzusatz als Thema Nummer zwei.
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Eigentlich sollte die Schule doch ein Ort sein, an dem man lernt, sich seine eigene Meinung zu bilden. Das geht allerdings nur, wenn der Unterricht vorurteilsfrei und wertneutral gestaltet wird. Dass dies nicht immer möglich ist – ist klar. Aber wo liegen da eigentlich die Grenzen? Offensichtlich gibt es in manchen Bundesländern und auch Schulen: keine Grenzen, wenn es darum geht, junge Menschen von der Schulbank weg in die Kasernen zu rekrutieren. Dies wird sogar in Kooperationsverträgen zwischen Bildungsministerien und Bundeswehr vereinbart. Mitte Februar stellte das „Das Bündnis Kindersoldaten“ ihren „Schattenbericht Kindersoldaten 2011“ vor. Dieser Bericht fokussiert zwei Themen: die Rekrutierung von 17-Jährigen für die Deutsche Bundeswehr und die Nachwuchswerbung der Bundeswehr an Schulen. Es gab erhebliche Kritik, vor allem auch deswegen, weil die Bundeswehr in eigenen Reihen Kindersoldaten hat und dies scheinbar nicht verwerflich findet.
Radio Corax aus Halle hat mit Michael Schulze von Glaßer über die Machenschaften der Bundeswehr im Bildungssystem gesprochen.
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„Ohne Zusatz von Glutamat“ oder „Frei von geschmacksverstärkenen Zusatzstoffen“, das steht inzwischen auf vielen Verpackungen von Chips, Suppentüten und Fertiggerichten. Glutamat aber ist fast allgegenwärtig. Es handelt sich um eine Aminosäure, einen Eiweißbaustein also. Er kommt zum Beispiel reichlich in Käse oder in Tomaten vor. Auch Würzsaucen und Hefeextrakte enthalten Glutamat. Weil dieser Stoff immer wieder in die Kritik gerät, gesundheitliche Risiken zu bergen oder zumindest Unverträglichkeiten zu befördern sind viele Hersteller zum „Clean Labeling“ übergegangen: Sie verzichten auf den Einsatz von reinem Glutamat, setzen aber Hefeextrakt ein. Hefeextrakt gilt nicht als Zusatzstoff und hat ein nicht ganz so schlechtes Image. Radio Unerhört aus Marburg fragt: Wie unterscheiden sich diese Inhaltsstoffe? Ist Hefeextrakt besser? Und was bedeutet das für Bio-Lebensmittel?
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Das wars für heute, herzlichen Dank fürs zuhören bei dieser kurzfristig anberaumten Kurz-Ausgabe von zip-fm. Nachhören und nachlesen könnt ihr uns auf unserer Seite zip-fm.net – und morgen hört ihr uns dann aus Tübingen ….... bis dann … - tschüss.
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