Kommunale Kulturpolitik in Zeiten knapper Kassen - Bsp. Jena/Chemnitz

ID 41796
 
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Interview mit Thomas Vogl von JenaKultur zu städtischen Eigenbetrieben als zentrale Kultur-Organisations- und -verwaltungsinstitution.
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04:16 min, 6004 kB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 27.06.2011 / 16:02

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Kultur, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Jörg B.
Radio: Radio T, Chemnitz im www
Produktionsdatum: 24.06.2011
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Die Kultur in Chemnitz soll umstrukturiert werden. Offizielles Ziel ist es, bei gleich bleibender Qualität des Angebots die Kosten zu verringern. Dies soll unter anderem mit einer besseren Struktur der städtischen Einrichtungen erreicht werden. Erste Schritte dazu sind eingeleitet. So wird die Städtische Musikschule organisatorisch in das Tietz eingegliedert. Das jetzt Kulturbüro genannte ehemalige Kulturamt verliert seinen selbständigen Status, zieht ebenfalls ins Tietz und kümmert sich zukünftig vor allem um die Freien Kulturträger. Das bisher eher als Bildungsstätte konzipierte Tietz wird als weiter wachsender Eigenbetrieb höchstwahrscheinlich die zentrale Schaltstelle für einen erheblichen Teil der Chemnitzer Kultur- und Bildungseinrichtungen werden. In ihren 3. Offenen Fraktionssitzung blickte die Fraktion B90/DIE GRÜNEN im Chemnitzer Stadtrat voraus und stellte unter dem Motto -Kommunale Kulturpolitik in Zeiten knapper Kassen- das Modell JenaKultur als Beispiel für Chemnitz vor.

Jörg war für Radio T vor Ort.