Der Westen führt Krieg in Libyen und Deutschland geht nicht hin!

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Die demokratische Presse stand von Anfang an zum Krieg in Libyen mit seinen wie immer „unvermeidlichen“ und bedauerlichen Kollateralschäden. Ebenso von Anfang an klagte sie das „unverständliche“ Verhalten Deutschlands an: statt sich am guten Krieg zu beteileigen, enthielt sich das Land bei der Abstimmung im Sicherheitsrat: „Deutschland im Abseits“, „Historische Fehlentscheidung“ – so tönte es im Blätterwald. Unverantwortlich finden sie es, dass Detuschland in einem Krieg nicht mitmacht, mit dem in Nordafrika eine imperialistische Konkurrenz ausgetragen wird. Unverständlich, dass sich ihr Vaterland die Gelegenheit entgehen lässt, sein Gewicht und Einfluss zu mehren. So selbstverständlich ist ihnen, dass sich Deutschland als Weltordnungsmacht aufzuführen hat. Und warum hat nun Deutschland nicht mitgemacht?
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10:02 min, 9410 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 11.07.2013 / 17:03

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Klassifizierung

Beitragsart: Kommentar
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: GegenStandpunkt - Kein Kommentar
Entstehung

AutorInnen: GegenStandpunkt
Radio: frs, Stuttgart im www
Produktionsdatum: 07.11.1900
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript