Interview mit der Leiterin der Außenstelle der Behörde für Stasiunterlagen Leipzig, Frau Schildt

ID 43045
 
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Ich habe die Leiterin Frau Schildt, zu den Gegebenheiten der Institution Außenstelle der BStU( Behörde für Stasiunterlagen) Leipzig befragt. Wie mit Material des ehemaligen MfS heute umgegangen wird, was nach der Wende passierte, warum die Aufarbeitung der Geschichte des MfS wichtig ist, welche Möglichkeiten Opfer in der Außenstelle der BStU Leipzig haben,wie der Umgang mit Stasiakten erfolgt usw.
Audio
11:38 min, 21 MB, mp3
mp3, 256 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 13.09.2011 / 13:20

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Kultur, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Sophie Ströse/Radio Blau
Radio: RadioBlau, Leipzig im www
Produktionsdatum: 12.09.2011
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Anmod:
Die Stasi überwachte Millionen von Menschen. Sie öffnete Briefe, durchsuchte Wohnungen, hörte Telefone ab, filmte mit versteckter Kamera und platzierte ihre Spitzel in allen Teilen der Gesellschaft. Es ist der ostdeutschen Bürgerbewegung zu verdanken, dass die Hinterlassenschaften des Ministeriums für Staatssicherheit (MfS) erhalten blieben und heute der Öffentlichkeit zugänglich sind.
Nach dem Mauerfall hatten Stasi-Offiziere begonnen, die Akten der Bezirksverwaltung Leipzig zu vernichten. Wie die Akten gesichert wurden und allgemein zur Außenstelle der Behörde für Stasiunterlagen in Leipzig, befragte ich die Leiterin Frau Schild.