Messen bis der Castor rollt...

ID 43287
 
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Das Zwischenlager Gorleben strahlt stärker als bisher angenommen. Das kam im August raus.
Doch wie hoch ist die radioaktive Strahlung? Und wie hoch darf sie laut Gesetz sein? Verschiedene Messungen und Meinungen prallen aufeinander. Und im November sollen die nächsten Castoren nach Gorleben rollen...
Audio
06:30 min, 6093 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 27.09.2011 / 18:28

Dateizugriffe: 122

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Umwelt, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Heike Demmel
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 27.09.2011
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Die radioaktiven Strahlenwerte, die zum Zwischenlager Gorleben herausgegeben werden, sind geschönt. Das wirft die Bürgerinitiative Lüchow-Dannenberg der Betreiberfirma von Gorleben und der niedersächsischen Landesregierung vor. Tatsächlich strahlt das Zwischenlager viel stärker und gefährlicher als offiziell zugegeben wurde, ergaben Messungen im August.
Doch wie hoch ist die radioaktive Strahlung? Verschiedene Messungen sprechen da unterschiedliche Sprachen und werden verschieden interpretiert.
Auch wie hoch die Strahlung laut Gesetz sein darf - darüber gehen die Meinungen weit auseinander.
Sicher ist: Im November sollen die nächsten Castoren von La Hague nach Gorleben rollen. Trotz erhöhter Strahlung. “Messen, damit der Castor kommt”, so kommentiert die Bürgerinitiative Lüchow-Dannenberg die letzten Messungen und Rechenspielchen drumrum. Heike Demmel sprach dazu mit dem Sprecher der Bürgerinitiative, mit Wolfgang Ehmke.


Mehr Infos:
www.bi-luechow-dannenberg.de

Kommentare
11.10.2011 / 14:37 Inforedaktion,
gesendet am 6.10.
danke!