Kriegsfotografie im C/O Berlin: Anja Niedringhaus "At war"
ID 43535
Angeschossene Soldaten, verstümmelte Leichen und zurückgebliebene Familienangehörige. Wer kennt sie nicht, diese Bilder. Kriegsfotografien begleiten uns tagtäglich. Die Fotografierenden stehen dabei jedoch meist nicht im Mittelpunkt. Das C/O Berlin setzt genau hier an und zeigt momentan in der Ausstellung „At war“ die Kriegsfotografien von Anja Niedringhaus.
Audio
14:26 min, 13 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 10.10.2011 / 17:05
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Dateizugriffe: 127
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Kultur, Internationales
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Anmoderation:
Kriegsfotografien, wer kennt sie nicht. Tagtäglich erblicken wir sie auf den Titelseiten der Zeitungen. Tagtäglich werden wir mit dem Versuch, Krieg visuell darzustellen, konfrontiert.
Oftmals wissen wir dabei jedoch nicht, von wem die Fotografien stammen. So verhält sich dies auch mit den Kriegsfotografien von Anja Niedringhaus. „Ihre Fotos kennt man, ohne es zu wissen.“ So fotografiert sie schon seit 20 Jahren Kriege und Krisen. Sei es in Ländern wie Kroatien, Serbien oder Bosnien oder sei es in Regionen wie Afghanistan, Libyen oder Israel. Ihre Kriegsfotografien prägten und prägen unsere Vorstellungen von Krieg und Kriegsschauplätzen.
Momentan zeigt das CO Berlin unter dem Ausstellungstitel „At war“ circa 40 ihrer Bilder. Eingebettet ist letztere dabei, in eine weitere Ausstellung, welche unter dem Namen „Unheimlich vertraut – Bilder des Terrors“ geführt wird.
Melinda Matern besuchte die Ausstellungen vor kurzem und wollte nun mehr über die Fotografin Anja Niedringhaus und ihr Werk erfahren. Dazu sprach sie mit Felix Hoffmann, einem Mit-Kurator der Ausstellungen.
Abmoderation:
Das war Melinda Matern im Gespräch mit Felix Hoffmann, der die Ausstellung „Anja Niedringhaus. At war.“, neben anderen, kuratiert hat. Die Ausstellung findet noch bis zum 04. Dezember im C/O in Berlin statt. Mehr Infos dazu findet ihr auf folgender Interpräsenz: www.co-berlin.info/
Kriegsfotografien, wer kennt sie nicht. Tagtäglich erblicken wir sie auf den Titelseiten der Zeitungen. Tagtäglich werden wir mit dem Versuch, Krieg visuell darzustellen, konfrontiert.
Oftmals wissen wir dabei jedoch nicht, von wem die Fotografien stammen. So verhält sich dies auch mit den Kriegsfotografien von Anja Niedringhaus. „Ihre Fotos kennt man, ohne es zu wissen.“ So fotografiert sie schon seit 20 Jahren Kriege und Krisen. Sei es in Ländern wie Kroatien, Serbien oder Bosnien oder sei es in Regionen wie Afghanistan, Libyen oder Israel. Ihre Kriegsfotografien prägten und prägen unsere Vorstellungen von Krieg und Kriegsschauplätzen.
Momentan zeigt das CO Berlin unter dem Ausstellungstitel „At war“ circa 40 ihrer Bilder. Eingebettet ist letztere dabei, in eine weitere Ausstellung, welche unter dem Namen „Unheimlich vertraut – Bilder des Terrors“ geführt wird.
Melinda Matern besuchte die Ausstellungen vor kurzem und wollte nun mehr über die Fotografin Anja Niedringhaus und ihr Werk erfahren. Dazu sprach sie mit Felix Hoffmann, einem Mit-Kurator der Ausstellungen.
Abmoderation:
Das war Melinda Matern im Gespräch mit Felix Hoffmann, der die Ausstellung „Anja Niedringhaus. At war.“, neben anderen, kuratiert hat. Die Ausstellung findet noch bis zum 04. Dezember im C/O in Berlin statt. Mehr Infos dazu findet ihr auf folgender Interpräsenz: www.co-berlin.info/
Kommentare
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10.10.2011 / 21:18 | coloradio, coloRadio, Dresden |
gesendet im montagsmagazin
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danke | |