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Dresden - antifaschistische Blockierer von Naziaufmärschen gelten hier als Straftäter, bis hin zur Aufhebung der Immunität des Linken-Landtagsfraktionschefs André Hahn am 12. Oktober. Seit das Bekennervideo des selbstgenannten "Nationalsozialistischen Untergrunds" aufgetaucht ist, fordern Politiker aller wichtigen Parteien ein NPD-Verbot. Die „Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten“ (VVN-BdA) fordert ein NPD-Verbot schon länger und gründete dazu 2007 die Initiative nonpd. In Dresden gab es am Donnerstag Abend eine Diskussion mit dem Titel "NPD-Verbot: Notwendig, Sinnlos oder Gefährlich?" mit Johannes Lichdi, rechtspolitischer Sprecher der Grünen-Landtagsfraktion und Markus Kemper vom Kulturbüro Sachsen aus dem Beratungsteam Pirna.

Wir hören zuerst Johannes Lichdi:
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Nicht alle im Publikum teilten Lichdis Meinung:
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Die Antwort von Johannes Lichdi:
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Es gab weitere kritische Erwiderungen:
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Markus Kemper vom Kulturbüro Sachsen sagte:
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Nun nochmal Lichdi:
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Soweit ein paar Ausschnitte der Diskussion "NPD-Verbot: Notwendig, Sinnlos oder Gefährlich?" mit Johannes Lichdi, grüner Landtagsabgeordneter, und mit Markus Kemper vom Kulturbüro Sachsen am Donnerstag Abend. Auf dem Grünen-Bundesparteitag in Kiel vom 25. bis 27. November steht ein Antrag für ein NPD-Verbot zur Abstimmung. Gegen ein NPD-Verbot wird sich dort ein Antrag aus Sachsen aussprechen.