Wieso gibt es in München keine Stolpersteine?
ID 44758
Über 33.000 Stolpersteine gibt es mittlerweile in ganz Europa, alle handverlegt von ihrem Schöpfer, dem Kölner Künstler Gunter Demnig. Sie liegen vor den Häusern, aus denen Einwohner während der Nazidiktatur verschleppt wurden, und erinnern an die Ermordeten. Ganz Europa? Nein! München, die bekanntlich kleinste aller Weltstädte, wehrt sich gegen die vermeintliche Flut der bösen Stolpersteine. Sie dürfen hier laut Stadtratsbeschluss nicht auf öffentlichem Grund verlegt werden. Wir sprachen mit Terry Swartzberg über die Gründe, er koordiniert das Projekt Stolpersteine im Isarmetropolis.
Audio
15:31 min, 14 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 09.02.2012 / 12:18
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Dateizugriffe: 564
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: LORA Magazin
Entstehung
AutorInnen: Michael Bahrnickl
Kontakt: michael.barnikel(at)gmail.com
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 30.11.2011
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
ANMOD
In München sind jetzt die Laubbläser los. Straßen und Fußwege werden unter enormer Lärmentwicklung freigepustet, damit Fußgänger und Radlfahrer nicht auf dem glitschigen Laub ausrutschen und sich hinpflanzen. Unter Sicherheitsaspekten mutet es erst also mal seltsam an, was da letzte Woche in der Sendlinger Kyreinstraße [KÜREIN] verlegt wurde: Stolpersteine. Wir fragten den Organisator Terry Swartzberg [ßWORTZBÖRG] zunächst, was das für merkwürdige und potentiell verkehrsgefährliche Steine sind.
ABMOD
Wir sprachen mit Terry Swartzberg über die Zukunftsaussichten für das Projekt Stolpersteine in München. Mehr Infos gibt es auf www.stolpersteine-muenchen.de.
In München sind jetzt die Laubbläser los. Straßen und Fußwege werden unter enormer Lärmentwicklung freigepustet, damit Fußgänger und Radlfahrer nicht auf dem glitschigen Laub ausrutschen und sich hinpflanzen. Unter Sicherheitsaspekten mutet es erst also mal seltsam an, was da letzte Woche in der Sendlinger Kyreinstraße [KÜREIN] verlegt wurde: Stolpersteine. Wir fragten den Organisator Terry Swartzberg [ßWORTZBÖRG] zunächst, was das für merkwürdige und potentiell verkehrsgefährliche Steine sind.
ABMOD
Wir sprachen mit Terry Swartzberg über die Zukunftsaussichten für das Projekt Stolpersteine in München. Mehr Infos gibt es auf www.stolpersteine-muenchen.de.
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Kommentare
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| 16.01.2012 / 10:09 | hikE, Radio Unerhört Marburg (RUM) |
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in Frühschicht 16.1.2012
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| gesendet. Spannend! Danke! | |
