Miese Filme für miese Zeiten: The Star Wars Holiday Special

ID 45085
 
Mehr als das Fest der Liebe ist Weihnachten das Fest der Wiederholungen. Bewährt besinnliche Filme kehren als Fernsehprogramm ebenso zu jedem Heiligabend wieder wie der wenig besinnliche Familienstreit unterm Weihnachtsbaum. Ein weihnachtlicher Film dagegen war seit 1978 nicht mehr zu sehen. Welcher das ist, verrät die Sendelochredaktion im Filmtipp.
Audio
08:13 min, 7709 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 13.12.2011 / 16:21

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Klassifizierung

Beitragsart: Rezension
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Kultur, Religion
Entstehung

AutorInnen: Redaktion Sendeloch
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 13.12.2011
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Wie eigentlich ist Weihnachten? Zunächst folgt es über lange Zeit eingeschliffenen Ritualen und Abläufen. Und damit ist Weihnachten vor allem eins: planbar. Weil das so ist, ist Weihnachten auch höchst unoriginell. Streitgkeiten gehören mindestens ebenso sicher zum Christfest wie Magenbeschwerden, ungeliebte Geschenke und Alkoholmissbrauch. Im Fernsehprogramm bleiben die Menschen erst recht nicht vor Wiederholungen verschont. Wer an Heiligabend seine Zeit auf die gewohnte Art totschlägt und dabei nur etwas schicker sich rausputzt als sonst, wird Jahr für Jahr mit André Rieu oder der x-ten Wiederholung von "Kevin allein zu Haus" traktiert. Doch das müsste nicht sein. Es gäbe auch einen Film, der die Sehgewohnheiten durchbrechen könnte. Diesen freilich fand Produzent George Lucas im Nachhinein so schrecklich, dass er eine Wiederholung des 1978 ausgestrahlten Films bis heute verhinderte. Schade, findet die Redaktion von Sendeloch, der Sendung für den garantiert schlechten Geschmach auf Radio Z - und präsentiert mit Spekulatius und Glühwein im Anschlag das "Star Wars Holiday Special".

Kommentare
19.12.2011 / 10:12 hikE, Radio Unerhört Marburg (RUM)
in Frühschicht 19.12.2011
gesendet. Grunz, stöhn, gnihihi!