CM auf 93,0 MegaHetz(e) - monatliche kolumne bei FSK (Januar)

ID 45450
Kolumne
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CM auf FSK 93.0 Megahetz(e) - Kolumne des Café Morgenland - Januar 2012.
„Islamismus“

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15:36 min, 21 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 11.01.2012 / 12:11

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Entstehung

AutorInnen: Redaktion 3
Radio: FSK, Hamburg im www
Produktionsdatum: 02.01.2012
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
�Islamismus�
�Die Begriffe sind die Griffe, mit denen man die Dinge bewegt� (B. Brecht)
Manchmal f�hlen wir uns wie eine Recyclinganlage, die die seit 20 Jahren gebrauchten geistigen Dinger wieder aufbereitet und mit neuer Verpackung an den Mann (und Frau bringt. So auch der vorliegende Fall, mit dem wir unsere monatliche Kolumne ins neue Jahr starten: N�mlich mit einer Wieder-Verarbeitung eines g�ngigen, in vieler Munde und Mollis, in vielen Brand- und Schrifts�tzen integrierten Begriffs des �Islamismus�, samt seinen Nebenprodukten wie �Islamfaschisten�, �Gr�ne Nazis�, �freie Moslemkameradschaften�, �Herrenmenschenideologie� oder seiner hedonistischen Variante �Ziegenficker�, �Koranferkeln�, �Gebetsmeute�, �Gesichtspelztr�ger� usw. Und manchmal scheint sogar eine kostbar pummelige Perle durch diese immer reiz- und witzloser werdende Landschaft durch: �Wer noch nicht ganz zum Zombie verkommen ist, wird das Kopftuch als Bedrohung erkennen. Es ist das Symbol der geknechteten Frau. Der Sex mit ihr ist wahrscheinlich so spannend wie die Tagesschau. Und der mit ihm dementsprechend ekelhaft; unsinnliches, rohes Hinundhergeschiebe.� (aus Bahamas1, Okt. 2011). M�glicherweise � offensichtlich von einem bunt geballten Kn�uel von Stimuli dazu enthusiasmiert � l�sst Mann hier nicht nur die elementaren Komponenten seiner fr�hkindlichen und postpubert�ren Schulung und Sozialisation, sondern auch seine feucht sch�chternen Fantasien durchscheinen.
Und wenn die linke Stammkneipe zu ist, wird �ber das Abfackeln von Moscheen laut nachgedacht, indem die Inkonsequenz der Linken kritisiert wird, weil sie "1987 Bolle abfackelten, jedoch jedem Widerstand gegen das islamische Zentrum, das dort heute entsteht, von vorneherein abgeschworen" h�tten (ebenfalls aus Bahamas).
Andere wiederum, fanatische Anh�nger von Spr�chen wie �das private ist politisch� oder �alles ist politisch� wollen nur den �politischen Islam� differenziert bek�mpfen und geben uns ein R�tsel, was sie damit meinen. Verliebt in Fakten, wie wir nun mal sind, w�re es nur nebenbei zu erw�hnen, dass �ber 2/3 der Opfer von Mordanschl�gen �islamistische� Gruppen, politische und unpolitische Muslime bis dato sind. Die Schlussfolgerung also: �Solidarit�t mit den Muslimen� w�re naheliegend. W�re, ist aber nicht so. Denn sie geh�ren nicht zur Zivilisation, sind nur eine zu vernachl�ssigende Opferzahl von der �Gebetsmeute�.
Dies ist bei weitem nichts Neues. Zu Erinnerung: 1998, also 13 Jahre zuvor, fiel uns auf, dass bei Teilen der deutschen Linken ein neuer Feind ausgemacht wurde, eine neukonstruierte Gruppe stigmatisiert, an den Pranger gestellt und fertig gemacht werden sollte: In einer einzigen �Konkret�-Ausgabe wurde s�tze- und seiten-lang �ber all das schwadroniert, was sp�ter zum festen Repertoire der Moslemhasser wurde. Daher ordnen wir den Beginn der neudeutschen Debatte in etwa dieser Zeit bei gleichzeitiger Anerkennung der avantgardistischen Rolle der deutschen Linken zu. Dass damals kein einheitlicher Sprachgebrauch vorherrschte, lag an der Natur der Sache. Die Linksdeutschen mussten sich erst einmal konsolidieren, ihre Gewaltphantasien auf einen gemeinsamen sprachlichen Nenner bringen, was ihnen auch gelang (der damals kursierende Begriff �Schl�fer� z.B. ist ziemlich fr�h eingeschlafen). Insofern, als das neue Produkt in keinem guten B�cherregal, keiner linken Stammkneipe und keinem Stammkollektiv und bei keiner �Analyse� fehlen durfte. Drei Jahre sp�ter war dann der 11. September nur noch die unbestreitbare Legitimation dieses neuen (und dauerhaften) Projektes, denn es �berstand jede Krise und jede W�hrungsschwankung.
Bekanntlich leidet auch dieser Begriff unter dem Ordnungszwang seiner Erfinder und wird unterteilt in streng voneinander getrennte Zust�ndigkeitsbereiche: Homophobie, Kopftuch, Sexismus, Patriarchat, Antisemitismus usw. Auf Grund der K�rze der Zeit werden wir uns mit dem letztgenannten besch�ftigen, also mit der weitverbreiteten These, dass der Islam genauer gesagt der Islamismus, soll hei�en Islam und seine Gl�ubigen den Antisemitismus erzeugt; dass die Mohammedaner ihn praktizieren bzw. f�rdern; so dass sich der Antisemitismus praktisch aus der islamischen Religion ableitet und daher seine Gl�ubigen eliminatorische Antisemiten ausmachen . Die Ironie der Geschichte dabei ist, dass, als wir 1997 � Antisemitismus unter MigrantInnen� zum Thema machten, in weiser Voraussicht in der Einleitung schrieben: �Uns ist bewu�t, da� dieser Beitrag bzw. Teile davon in jeder denkbaren und undenkbaren Variante von den deutschen Linken als Entlastungszeugnis benutzt wird, � um den in Deutschland gez�chteten und nach unserer Auffassung nichteliminierten eliminatorischen Antisemitismus zu relativieren.� 14 Jahre sp�ter ist die Relativierung der Verbrechen deutscher Fanatiker, auch mittels dieses Begriffs bzw. der Projektion auf �Islamisten�, in vollem Gange. Sogar Auschwitz musste weit weg in arabische L�nder verlegt werden.
Nicht mal vor �Rassenforschern� machen die Sarrazinfl�sterer halt : �Es gibt seit Jahrzehnten immer wieder Forschungsergebnisse renommierter Genetiker, die tats�chlich nahe legen, da� ein gr��erer Prozentsatz von aschkenasischen Juden relativ zu anderen Gruppen gesehen erhebliche genetische �hnlichkeiten aufweist, aber das gilt Alarmisten, die bei jeder falschen Gelegenheit �Wehret den Anf�ngen!� rufen, als Skandal. Dabei w�re doch die entscheidende Frage, was man mit den Erkenntnissen der Wissenschaftler begr�nden zu k�nnen glaubt. Sarrazin hat, auch wenn die Linke das gerne h�tte, zwar f�lschlich gesagt, es gebe ein Juden-Gen, aber nicht, dass aus diesem automatisch ein besonderer j�discher Charakter folge. Von daher hat die skandalumwitterte Aussage weder etwas mit Antisemitismus noch mit Rassismus zu tun.� (aus Bahamas, Sept. 2010). Schade nur, dass Sarrazin die Story mit dem Juden-Gen zur�cknahm und uns der M�glichkeit beraubte, weitere �Erkenntnisse der Wissenschaftler� und deren �Forschungsergebnisse� �ber Rassen, DNA, Farbpigmente und andere �genetische �hnlichkeiten� von �renommierten Genetikern� so v�llig neutral und rein wissenschaftlich, wie damals bei Mengele, Eva Justin, Robert Ritter u.a.�zu erfahren.
Uns geht es nicht darum, irgendeine Diskussion mittels Koranzitate und -suren bzw. deren Interpretationen anzufangen, um das Gegenteil zu beweisen, was f�r unsere Religionsabteilung das Leichteste w�re. Weil uns dies zum einen v�llig egal ist, genauso egal wie auch jede andere Variante der Metaphysik, z.B. Christentum, Marxismus oder sonstige f�r die ewige Zukunft gl�cksversprechende Lehren, und zum anderen, weil dies damit nichts, absolut nichts zu tun hat.
Worum es uns geht, ist dieser offensichtliche Versuch, wieder einmal den Antisemitismus als abgeleitetes Produkt von etwas Anderem, als Folge eines anderen Prozesses, in dem Fall eines 
religi�s-katechetischen darstellen und legitimieren zu m�ssen. Es ist der gleiche Versuch, ihn aus dem Kapitalismus, aus der Moderne, aus der Werttheorie, aus irgendeinem Kindheitstrauma oder �dipus-Komplex heraus zu erkl�ren bzw. abzuleiten: Das Faktum, dass der Antisemitismus ein eigenst�ndiges Gewaltverh�ltnis (genauer gesagt, ein eigenst�ndiges Vernichtungsverh�ltnis) ist, ein Verh�ltnis, das die autonomste aller autonomen Theorien und Praktiken darstellt, ein konsequent geschlossenes und abgeschottetes Weltbild mit seinen eigenen Gesetzen und Regeln ist, soll schon im Ansatz erstickt werden. Die Theorie des Antisemitismus ist das Gef�hl des Hasses auf die Juden, seine Praxis ist deren Ermordung. Anders formuliert, damit uns sogar die marxistisch gepr�gten Zuh�rer verstehen: Antisemitismus ist Ursache und Wirkung zugleich.
Wenn aber dennoch dieser Ableitungsversuch unternommen wird, dann hat dies eine ganz andere Zielsetzung als die Erforschung seiner Ursachen. Und wenn das von linken Deutschen angestrebt wird, dann gen�gt es uns selber zu zitieren: �Antisemitismus ist kontextunabh�ngig (unabh�ngig von Herkunft, Religion, Nationalit�t, Hautfarbe und Geschlecht) anzugreifen. Dies bedarf keiner Begr�ndung � weder auf den Islam, noch auf die t�rkische, arabische oder sonstwie Herkunft. Wird dies und genau dies (Herkunft, Religion usw.) aber in den Mittelpunkt gestellt, oder gar zum Ausgangspunkt im Kampfe gegen den Antisemitismus gemacht, hat es nicht im Geringsten mit der Bek�mpfung des Antisemitismus zu tun, sondern dient ausschlie�lich als Vorwand und Legitimation zur Gestaltung von sch�bigen linksdeutschen Pogromen� (aus �Die Auschwitz-Option�, Nov. 2003) . Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass, wenn die Antisemiten von Kritik ausgenommen werden, weil sie einen �Migrationshintergrund� aufweisen k�nnen, dies nur hei�t, dass die Herkunft, die Religion, die Nationalit�t usw. zum entscheidenden Kriterium wird / werden. Wenn das aber nicht rassistisch ist, was ist es dann?�
Wenn also die Ursache des Antisemitismus der Antisemitismus selber ist, so ist einzig und allein nur seine Beseitigung bzw. Reglementierung zielf�hrend. Andernfalls dient dies seiner Verewigung, wenn nicht sogar seiner Verfestigung. Denn der christliche Antisemit bleibt Antisemit auch dann, wenn er Muslim wird. Der muslimische Antisemit bleibt Antisemit auch dann, wenn er Christ wird. Der arbeitslose Antisemit bleibt Antisemit auch dann, wenn er kein Arbeitsloser mehr ist. Der rechte Antisemit bleibt Antisemit auch dann, wenn er Linker wird, und der antideutsche Antisemit bleibt Antisemit auch dann, wenn er kein Antideutscher mehr sein will, z.B. Els�sser.
Um nicht den heutigen Linken irgendwelche Lorbeeren versehentlich zu verteilen, ist zu betonen, dass diese Ableiterei nicht deren Verdienst ist. Seit eh und je wurden und werden Anl�ufe unternommen, um das Problem �in Griff zu bekommen�, z.B. bei Marx (�zu Judenfrage�) oder bei Adorno, der die Position vertrat, dass der Antisemitismus �ber/ durch / anhand des/den Kapitalismus erkl�rbar sei. Ja, es stimmt...uns ist nichts heilig.
Auf der scheinbar anderen Seite - die �brigens ebenfalls ohne �Islamismus�, �Islamisten� usw. nicht auskommen kann -, scheinbar, weil es sich hier nicht nur um Seelenverwandtschaften, sondern um konkurrierende Erbschleicher handelt, wird bei ihrer Kritik an dieser Sorte Tacheles geredet, indem ihr Philosemitismus als �Israelsolidarit�t� gern angenommen wird, denn: �Es bedeutet die Bejahung von milit�rischen, rechtsstaatlich fragw�rdigen Aktionen Israels,�� (aus �Die wunderbare Welt der Anti-Deutschen�, November 2011). Wagen wir den Versuch, nur diesen einen Satz zu verstehen. Die Verfasserin bringt damit zum einen unverh�llt und zwanglos ihr Festhalten an den humanen Werten des Rechtsstaates, die bekanntlich den H�hepunkt der Zivilisation darstellen, zum Ausdruck. Dass sie als Linksradikale, ein paar Passagen weiter, die Fans von Rechtsstaatlichkeit wegen ihrer Rechtsstaatlichkeit kritisiert, f�llt ihr nicht einmal auf. Zum anderen steht sie kritisch - aus Sicht der Rechtsstaatlichkeit, versteht sich � gegen�ber milit�rischen Aktionen Israels. Und weil sie wei�, zumindest hat sie irgendwo mal geh�rt-, dass es sich nicht geh�rt, im Land der T�terInnen Israel in Frage zu stellen, w�hlt sie einen gesicherten -wie sie meint- Umweg, indem sie die IDF-Aktionen zumindest �problematisiert�, wie man/frau �blicherweise im linksdeutschen Jargon tut. Dies gelingt ihr mit dem klassischen Begriff �fragw�rdig�. Dieser Begriff l�sst so vielen Fantasien freien Lauf, wie es n�tig ist, damit jeder Antisemit und jede Antisemitin, insbesondere in seinem/ihrer antizionistischen Variante, gut leben kann. Denn das ganze Geplauder �ber die Nichteinhaltung von rechtsstaatlichen Prinzipien, was das auch sein mag, gilt selbstverst�ndlich nur f�r Israel und seine verhassten Verteidigungsstrukturen. Nirgendwo im gesamten Text wird sonst der Mist mit dem Rechtsstaat verteidigt. Noch genauer: es werden nicht alle Aktionen von IDF angeprangert oder als �fragw�rdig� betrachtet. Denn statt �der� milit�rischen Aktionen ist �von� milit�rischen Aktionen die Rede. Ist der Ma�stab nun, dass eine bestimmte Anzahl der zerfetzten Sch�ler im Schulbus oder in die Luft gejagten Jugendlichen in irgendeinem Tel-Aviver Caf� nicht �berschritten werden darf? Ab wann also werden milit�rische Aktionen von IDF �fragw�rdig�? Wie hoch ist die Latte? Dies verr�t uns die Schreiberin nicht. �Rumwimmeln�, �um den Brei herum reden� w�rden der kleine Mann und die kleine Frau auf der Stra�e solche sprachlichen Verrenkungen nennen. Es ist die Sprache des Antizionismus in seiner opportunistischen Form. Daher haben wir enorme Schwierigkeiten, beide Seiten auseinander zu halten. Denn beide verfolgen das gleiche Ziel: Die Geschichte mit Auschwitz - je nach Lager - entweder zu exportieren oder zu tilgen. Denn der Niederschlag der Asche aus den Krematorien haftet immer noch an ihren Kleidern und muss endlich abgesch�ttet werden. Wie gesagt... konkurrierende Erbschleicher.
Der Antiislamismus bedient sich heute erfolgreich erprobter Elemente des Antisemitismus: Weltverschw�rung, dunkle M�chte, Unterwanderung �unserer Zivilisation� usw. Hei�t das nun, dass Antisemitismus gleich Antiislamismus ist? Kategorisch: nein. Neben vielen wichtigen Argumenten, die hier nicht erw�hnt werden, nur ein Faktum: Die Juden in der europ�ischen Diaspora standen damals v�llig allein und ohne jeglichen Schutz und ohne jegliche Unterst�tzung ihrem deutschen Henker gegen�ber. In Deutschland, in Europa, weltweit. Heute sind Muslime selbst im extremen Fall nicht allein, sondern sind der Unterst�tzung von Staaten und Institutionen - egal aus welchen Gr�nden und Motiven - gewiss. Und das ist gut so, um zumindest das Schlimmste zu verhindern. Soll hei�en: Nichts sehnlicher w�re es w�nschenswert gewesen, dass solche Lobbys und Institutionen schon damals - egal aus welchen Gr�nden und Motiven - f�r die europ�ischen Juden existiert h�tten. Und f�r diejenigen, die es immer noch nicht verstanden haben: Die konkret gewordene Auspr�gung genau dieser Erkenntnis hei�t heute Israel.

Caf� Morgenland, Dezember 2011

CM-Frage zu den antisemitischenMorddrohungen gegen den Vorsitzender der J�dische Gemeinde in Pinneberg:
Wie kann es sein, da�, wenn jemand,
- der von eine deutsche Familie erzogen wird,
- in eine urdeutsche Kleinstadt wie Pinneberg aufw�chst,
- eine deutsche Schule, wie die �Karl-S�rensen-Schule� besucht,
- in eine deutsche Berufsschule, wie die �Berufliche Schule des Kreises Pinneberg� ausgebildet wird, wo noch im Jahr 2010 Erziehungsma�nahmen wie z.B. �Schl�gst du noch oder sprichst Du schon? Wege zu einem toleranten Miteinander im Alltag und Berufsleben� veranstaltet werden m�ssen,
- in Schleswig-Holstein, also in dem Bundesland mit den bei weitem, fast auf Ost-Niveau h�chste Anzahl - im Vergleich zu den alten Bundesl�nder -, rassistischen und antisemitischen Strafftaten, Erwachsener wird,
- irgendwann von Christentum zum Islam konvertiert, den Vorsitzender der j�dische Gemeinde in Pinneberg mit antisemitischen Morddrohungen attackiert und die Imamim von Hamburg bedroht,
als Islamist bezeichnet wird?