Endlagersuche in wissenschaftlich

ID 45890
 
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Den Politikern wird schon lange nicht mehr geglaubt, dass sie ernsthaft 'objektiv' nach einem moeglichen Endlager fuer den von uns verursachten Atommuell suchen. Gorleben wird seit langem als einziger Standort untersucht - etwas schwierig, eine Wahl zwischen Standorten treffen zu wollen, wenn doch nur einer Untersucht ist. Naturwissenschaftlich gibt es einiges zu zur Standortsuche zu sagen:
Audio
09:39 min, 6788 kB, mp3
mp3, 96 kbit/s, Mono (16000 kHz)
Upload vom 24.01.2012 / 03:03

Dateizugriffe: 1015

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: wera
Radio: Radio F.R.E.I., Erfurt im www
Produktionsdatum: 23.01.2012
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Anmoderation:
Eher selten wird unaufgeregt gesprochen, geht es um die Suche nach einem Endlager fuer Atommuell.
Entweder sind es Politiker oder an sie gebundene Wissenschaftler, mit eindeutig ideologischer Ausrichtung die sich zu Wort melden, oder Aktivist/innen aus der Protestbewegung gegen den Standort Gorleben.
Michael Mehnert ist Physiker und war bis vor Kurzem angestellt beim Bundesamt fuer Strahlenschutz, kurz BfS. Dann wurde er gefeuert, weil er intern Kritik geuebt hatte an der Parteilichkeit und an der Wissenschaftlichkeit des BfS.

Nun betreibt er eine Internetseite – Endlagerdialog.de.
Hier will Michael Mehnert oeffentliche, wissenschafliche Fakten bezueglich einer Endlagersuche fuer Atommuell verknuepfen, und das eben korrekt wissenschaftlich, unaufgeregt, egal von welcher politischen Seite es kommt.
Radio Frei fragte ersteinmal, was es denn zu beachten gilt, wenn ein Endlager zu finden ist. Denn irgendwo muss der Muell ja auch nach einem Ausstieg letztendlich hin:


Abmoderation:
Das Problem der Internetseite endlagerdialog.de ist klar: sowohl Politiker als auch Aktivist/innen sind in der Frage nach der zwangslaeufig notwendigen Endlagerung ideologisch eingebunden, interessieren sich nicht unbedingt fuer die wissenschaftliche Betrachtungsweisen.
Bleibt der Ausstieg aus der Atomenergie erhalten, sollten vielleicht ALLE Seiten zu einem wissenschaflichen Ansatz finden.

Kommentare
24.01.2012 / 09:49 Morgenradio am Dienstag 24. Januar, Radio Dreyeckland, Freiburg
gesendet
Danke!
 
26.01.2012 / 13:35 P&I, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar
im zip-fm am 26.1.
-danke-
 
01.02.2012 / 11:59 hikE, Radio Unerhört Marburg (RUM)
30.1.2012 in der Fruehschicht
auch noch mal gesendet. Danke!