Die erste Minute ist folgende Anmod:

Bujanovac ist eine kleine Stadt im Süden Serbiens , nicht weit von der Mazedonischen Grenze und nur ca.3 km von der Grenze zum Kosovo jenes Kriesengeschüttelten Teils Serbiens, wegen dem vor 4 Jahren, unter anderem deutsche Bomben auf Serbien geworfen wurden. Nach den Bomben kamen Hilfsgüter, von denen einige noch immer im Gebäude des Busbahnhofs bewundert werden können. Hinter einer großen Glasscheibe türmen sich dort seit über einem Jahr hunderte Kartons mit Nudeln , Dosen, Marmelade, Mehl . Es wird erzählt, daß sie aus Kanada kamen und für Romaflüchtlinge bestimmt waren , die aus dem Kosovo flüchten mußten. Von diesen wurden wir auch eingeladen das Camp in dem sie leben zu besuchen, als wir dort während einer Fahrradkarawane gegen einen EU-Gipfel in Thessaloniki vorbeikamen.
Im Camp, das aus Blechcontainer , gespendet aus Japan und Plastikfolie zusammengebaut wurde trafen wir einen Menschen, der uns Übersetzen konnte was der Chef der Roma erzählte und auf unsere Fragen antwortete.