ANMOD
Aus Syrien wird eine weitere Verschärfung der Situation gemeldet, Dutzende von getöteten ZivilistInnen und noch schwerere Gefechte. Die Bundesregierung betont regelmäßig ihre Sorge über die Lage in Syrien. Konsequenzen werden allerdings nicht gezogen. Und syrische Flüchtlinge sind in Deutschland keineswegs willkommen. Im Gegenteil. Mit der Eskalation zwischen dem Regime Assads und den Protestierenden ist die Zahl der Flüchtlinge aus Syrien in Deutschland deutlich gestiegen. Statt Unterstützung zu leisten, will Deutschland jedoch unter allen Umständen Präzedenzfälle verhindern und die syrischen Flüchtlinge möglichst schnell wieder loswerden. Michaela Baetz von Radio Z Nürnberg sprach mit Simone Fischer. Sie ist Sprecherin beim bayerischen Flüchtlingsrat und aktiv im Netzwerk Abschiebestopp Syrien. Es geht um die drohende Abschiebung von vier syrischen Flüchtlinge und die Hintergründe:



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Soweit der Bayerische Flüchtlingsrat und das Netzwerk Abschiebestopp Syrien, die den sofortigen Stopp der Abschiebung der vier syrischen Flüchtlinge fordern sowie ihre Entlassung aus der Abschiebehaft. Die Abschiebung ist für den morgigen Mittwoch und den Donnerstag angesetzt. Inzwischen wenden sich auch die Grünen im Bayerischen Landtag gegen die Abschiebung und fordern Ministerpräsident Seehofer zur Intervention für die vier syrischen Flüchtlinge auf.

ACHTUNG:
Aktuelle Änderungen beachten!
Aktuelle Ankündigungen: www.fluechtlingsrat-bayern.de
Eventuell Spontandemonstration am Flughafen