Nachttanzblockade Karlsruhe - Prozesse gegen AKW-GegnerInnen, und warum weiter Widerstand gegen die Karlsruher Atomanlagen nötig ist

ID 46334
 
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Gegen 44 von 700 Teilnehmenden an der Protestaktion gegen den Transport von hochradioaktivem Atommüll im Februar 2011 von der ehemaligen Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe (WAK) nach Lubmin quer durch Karlsruher Wohngebiete auf S-Bahn-Gleisen hat die Stadt Karlsruhe Bußgeldbescheide verhängt.
Trotz einer breiten Unterstützung der Forderung nach Einstellung aller Verfahren und Rücknahme der Bußgeldbescheide, und obwohl die meisten der Gerichtsverfahren wegen Bußgeldbescheiden inzwischen eingestellt worden sind, hält die die Stadt Karlsruhe weiter an ihren Bußgeldverfahren fest. Dazu kommen jetzt noch Verfahren wegen angeblichen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte.
Der Rechtsanwalt und Diplom-Physiker Wolfram Treiber berichtet am Telefon zum aktuellen Stand der Verfahren und über die Hintergründe zum Protest gegen diesen Transport und gegen den Betrieb des Karlsruher Forschungszentrum.
(Beitrag kann bei 10:05 gesplittet werden)
Audio
17:50 min, 16 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 09.02.2012 / 19:28

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Umwelt, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Inforedaktion (Markus)
Radio: frs, Stuttgart im www
Produktionsdatum: 08.02.2012
CC BY-NC-SA
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