"Dresden ist überhaupt gar nicht so wichtig, es ist nicht wichtiger als irgend'ne andere Stadt."

ID 46561
 
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(Länge 34:36 min) Danilo Starosta im Interview über die komplexen Zusammenhänge zwischen Dresden-Mythos, Dresdner Gedenken am 13. Februar, Naziaufmärschen und Repressionen gegen Antifaschist_innen in Sachsen. Das Ziel Starostas und vieler anderer Menschen ist: "Kein offizielles Gedenken mehr in Dresden am 13. Februar!" Sie haben gute Gründe, die hier im Interview zu hören sind.
Audio
34:36 min, 39 MB, mp3
mp3, 157 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 18.02.2012 / 21:21

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Beitragsart:
Sprache:
Redaktionsbereich: Sport, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: antje, coloradio
Radio: coloradio, Dresden im www
Produktionsdatum: 18.02.2012
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Am 13. und 18. Februar 2012 sind jeweils etwa 10.000 Menschen in Dresden auf die Straße gegangen, um Neonazisaufmärsche zu blockieren. Dass sich die Proteste in Dresden nicht nur gegen Nazis richten sondern gleichzeitig auch gegen den Dresden-Mythos und Dresdner Gedenken wie auch gegen das sächsische Demokratieverständnis und die daraus folgenden Repressionen - darüber, über Hintergründe, Zusammenhänge und den Wandel des Gedenkdiskurses u.a. durch die Aktivitäten des Bündnisses "Dresden nazifrei" spricht Danilo Starosta, Berater beim Kulturbüro Sachsen und ausdauernder Beobachter der sächsischen Verhältnisse.
Musik: Uber allem thront das Flug (http://dasflug.com/)

Kommentare
19.02.2012 / 16:59 Jörg B., Radio T
Kommt am 19.02.2012 bei Radio T
Danke