Proteste in Gorleben am Samstag 28.04.12
ID 47869
Interwiev nur 8.05 Minuten lang
Atomkraftgegner_innen wollen am Samstag das Endlager-Bergwerk in Gorleben umzingeln:
„Gorleben muss vom Tisch“ / Endlager-Verhandlungen in entscheidender Phase
Der Protest im Wendland gegen das Atommüll-Lager in Gorleben war schon immer etwas bunter und kreativer als Demonstrationen anderswo. So auch jetzt, anlässlich der entscheidenden Phase in den Verhandlungen für ein
Endlager-Suchgesetz und 26 Jahre nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl. Für kommenden Samstag, den 28. April, rufen zahlreiche Initiativen und Umweltverbände zu einer „kulturellen Umzingelung“ des Endlagerbergwerks auf. Rund um die Mauern der Anlage wird musiziert, getanzt, Theater gespielt und der tödlichen Bedrohung lebendigen
Widerstandsgeist entgegengebracht. Aus ganz Norddeutschland haben Atomkraftgegner_innen Busse nach Gorleben organisiert.
„Ein oder zwei weitere Standorte will Norbert Röttgen mit Gorleben als “Referenzstandort” vergleichen. Doch Gorleben ist politisch verbrannt und geologisch ungeeignet“, so Wolfgang Ehmke von der Bürgerinitiative Umweltschutz Lüchow-Dannenberg (BI). „Im Schnellverfahren soll ein Gesetz verabschiedet werden, das Gorleben nicht ausschließt. Wir sagen: Eine unglaubliche Chance wird hier verspielt, das Gorleben-Desaster zu beenden.“
Tim Thaler von coloradio aus Dresden sprach mit Wolfgang Ehmke über den Stand in Gorleben und die Aktionen am Wochenende.
Audio
08:53 min, 14 MB, mp3
mp3, 221 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 24.04.2012 / 19:51
08:53 min, 14 MB, mp3
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Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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25.04.2012 / 09:42 | kmm, Radio Dreyeckland, Freiburg |
Im.....
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Mora bei RDL am 25.4.12 | |