Chemnitzer Vereine vs. Haushaltsperre Chemnitz (HS4)

ID 48068
 
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Interview mit Robert Görlach vom Netzwerk für Kultur- und Jugendarbeit zum ersten Aktionstag gegen die Haushaltsperre der Stadt Chemnitz, welche die Vereine existenziell trifft.
Audio
04:04 min, 5716 kB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 07.05.2012 / 12:54

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Sport, Kultur, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Joerg B.
Radio: Radio T, Chemnitz im www
Produktionsdatum: 07.05.2012
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Anmod
Ursprünglich war zur Chemnitzer Museumsnacht (am Sonnabend) im Haus Arthur ein besonderes Angebot geplant. Der Arthur e.V. wollte der kulturellen Inbesitznahme von Stasigebäuden auf dem vorderen Kaßberg gedenken. Die dazu geplante Mischung aus Information und Kultur fiel allerdings aus. Stattdessen gab es ein besonderes Angebot der anderen Art. In einer öffentlichen Sitzung berieten zahlreiche Vereine und Wohlfahrtsträger ihre Strategie gegen die Haushaltsperre der Stadt Chemnitz. Durch die im April verhängte Haushaltsperre tritt eine flächendeckende Pauschalkürzung um 6 Prozent auf alles in Kraft. Dies trifft die Freien Träger der Jugendhilfe, sowie die Kultur- und Sportvereine hart. So war es kein Wunder, dass die Veranstaltung im Arthur überfüllt war.

Das Netzwerk für Kultur- und Jugendarbeit ist der Dachverband für über 50 Vereine der Kultur- und Jugendarbeit in Chemnitz. Jörg von Radio T sprach mit Robert Görlach, dem Koordinator des Netzwerks.