Unter Männern-Schwul in der DDR

ID 48410
 
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Schwulsein in der DDR? Damit hat sich der Regiseur Ringo Rösener in seinem Film „Unter Männern“ befasst. Im Stoffwechsel haben wir uns mit dem besagten Film befasst.
Audio
05:48 min, 5431 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 22.05.2012 / 18:49

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Klassifizierung

Beitragsart: Rezension
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Schwul, Kultur
Entstehung

AutorInnen: felix
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 22.05.2012
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Schwulsein war im Sozialismus kein Thema mehr. Es galt lediglich als ein "Überbleibsel dekadenter bürgerlicher Moral" und würde sich schon von allein erledigen, dachte man. Während nach dem Zweiten Weltkrieg auch die Verschärfung des § 175 anders als in der BRD im Osten wieder zurückgenommen wurde, konnte man dort zunächst freier leben - nur wurde eben nicht darüber geredet. „Unter Männern-Schwul in der DDR“, der erste Kinofilm von Ringo Rösener widmet sich diesem Thema und porträtiert hierfür 6 gänzlich verschiedene homosexuelle Protagonisten, die von ihren ebenso unterschiedlichen Erfahrungen berichten. Entstanden ist dabei ein heterogenes Bild, das durchaus informativen, wie unterhaltsamen Wert besitzt. Mein Kollege Felix Hofmann war im Kino und hat sich den besagten Film angeschaut.

Kommentare
23.05.2012 / 14:54 harry, Querfunk, Karlsruhe
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