Amnesty Jahresreport 2012: Wenigstens Wehren Sich Mehr Unterdrückte!
ID 48623
Nächstes Thema: Die globale Lage der Menschenrechte. Sie wird alljhährlich weltweit veröffentlicht durch den Jahresreport von Amnesty International, mit präzisen Analysen zu allen Ländern. Und nicht nur Menschenrechtsverletzungen durch blutige Diktatoren und unverbesserliche Juntachefs werden dort angeprangert:
Neben Nordkorea, Weißrussland oder Jamaica, wo Schwule und Lesben wie Freiwild gejagt werden, steht auch Deutschland im Bericht und bekommt gleich aus mehreren Gründen Rügen.
Doch der Reihe nach. Wir fragten den Pressesprecher der deutschen Sektion von Amnesty International, Ferdinand Muggenthaler, nach der Überschrift über seiner Pressemitteilung: Da steht nämlich als Überschrift: „Weltweite Proteste Machen Hoffnung“: Heißt das übersetzt: Die Lage der Menschenrechte ist beschissen wie eh und je, aber wenigstens weheren sich mehr Betroffene dagegen?
7:55
Abmod
Wir befragten den Pressesprecher der deutschen Sektion von Amnesty International, Ferdinand Muggenthaler, nach den Schwerpunktthemen des dicken Amnestyreports 2012, der als Fischer – Taschenbuch15 € kostet.
Übrigens, die so genannten Urgent Actions, diesen Teil unseres Interviews haben wir geschnitten, sind wirklich was wert. Wenn Sie sich denken, warum soll ich als 7239ster eine Protestmail an diesen Staatschef schicken, dann sollten Sie wissen, dass nachgewiesenermaßen in etwa der Hälfte (!) der Fälle mindestens eine Verbesserung der Lage der Gefangenen erreicht wird, oft sogar die Freilassung. Es lohnt sich, den Machthabern zu zeigen, dass wir ihre Opfer in den Knästen nicht vergessen!
Neben Nordkorea, Weißrussland oder Jamaica, wo Schwule und Lesben wie Freiwild gejagt werden, steht auch Deutschland im Bericht und bekommt gleich aus mehreren Gründen Rügen.
Doch der Reihe nach. Wir fragten den Pressesprecher der deutschen Sektion von Amnesty International, Ferdinand Muggenthaler, nach der Überschrift über seiner Pressemitteilung: Da steht nämlich als Überschrift: „Weltweite Proteste Machen Hoffnung“: Heißt das übersetzt: Die Lage der Menschenrechte ist beschissen wie eh und je, aber wenigstens weheren sich mehr Betroffene dagegen?
7:55
Abmod
Wir befragten den Pressesprecher der deutschen Sektion von Amnesty International, Ferdinand Muggenthaler, nach den Schwerpunktthemen des dicken Amnestyreports 2012, der als Fischer – Taschenbuch15 € kostet.
Übrigens, die so genannten Urgent Actions, diesen Teil unseres Interviews haben wir geschnitten, sind wirklich was wert. Wenn Sie sich denken, warum soll ich als 7239ster eine Protestmail an diesen Staatschef schicken, dann sollten Sie wissen, dass nachgewiesenermaßen in etwa der Hälfte (!) der Fälle mindestens eine Verbesserung der Lage der Gefangenen erreicht wird, oft sogar die Freilassung. Es lohnt sich, den Machthabern zu zeigen, dass wir ihre Opfer in den Knästen nicht vergessen!
Audio
07:55 min, 11 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 25.05.2012 / 18:02
07:55 min, 11 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 25.05.2012 / 18:02
Dateizugriffe: 436
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Entstehung
AutorInnen: Andrasch Neunert
Kontakt: andraschn(at)web.de
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 25.05.2012
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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29.05.2012 / 16:46 | wera, |
gesendet
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im zip-fm vom 29.5.2012 leicht gekuerzt, entrauscht | |