Urteil zur Ankettaktion gegen Atommülltransport gefällt

ID 49007
 
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Anmod:

Um gegen einen Atommülltransport in das "Zwischenlager" Lubmin zu protestieren ketteten sich im Dezember 2010 zwei AktivistInnen an die Bahngleise und verzögerten mit dieser Aktion die Weiterfahrt. Im darauffolgenden Gerichtsverfahren forderte die Staatsanwaltschaft eine Strafe von 120 Tagessätzen zu je 30 Euro. Im Vergleich mit ähnlichen Verfahren der Vergangenheit ist das Bemühen zu erkennen, diese Protestform immer härter zu bestrafen. Am Montag fand das aktuelle Verfahren ein vorläufiges Ende. Wir sprachen mit Sara, einer der beiden Angeklagten, über den Prozess und das Urteil. Wie lief der der zweite Verhandlungstag?
Audio
04:43 min, 6633 kB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 13.06.2012 / 11:57

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Umwelt
Entstehung

AutorInnen: MoMa
Radio: coloradio, Dresden im www
Produktionsdatum: 11.06.2012
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Abmod:

In den nächsten Tagen wird sich herausstellen, ob mit die gerichtliche Auseinandersetzung zu dieser Aktion weitergeht. So oder so ist weiter Solidarität von Nöten - sei es, um die verhängte Strafe zu bezahlen, sei es, um in einer weiteren Auseinandersetzung gegen die Repression anzukämpfen. Weitere Informationen dazu gibts unter http://blockmin.blogsport.eu