zip-fm vom 15.06.12

ID 49056
 
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"War starts here." Das Gefechtsübungszentrum der Bundeswehr /
Probe aufs Exempel gescheitert: Ungarische Medienbehörde lehnt Beschwerde gegen rechten Sender ab /
Ich kann nicht, ich muss arbeiten – prekäre Arbeitsverhältnisse im Kunstbetrieb /
Artenentstehung ist prognostizierbar
Audio
29:59 min, 41 MB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 15.06.2012 / 14:22

Dateizugriffe: 193

Klassifizierung

Beitragsart: Magazin
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Arbeitswelt, Umwelt, Kultur, Politik/Info
Serie: zip-fm - Gesamtsendung
Entstehung

AutorInnen: anja
Radio: Freies Radio Berlin, Berlin
Produktionsdatum: 15.06.2012
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Hallo und Willkommen zu zip-fm dem Infomagazin der Freien Radios im deutschsprachigen Raum.
Ihr hört die Sendung vom 15. Juni 2012, diese Sendung wurde von der radiokampagne Berlin produziert.

Wir haben folgende Themen für euch vorbereitet.
Kriegsbedingungen - internationales Camp gegen das Gefechtsübungszentrum der Bundeswehr
Pressebedingungen - über den ungarischen Medienrat
Arbeisbedingungen - prekäre Arbeitsverhältnisse bei Künstler_innen
Lebensbedingungen - eine Exkursion in die Entstehung von Artenvielfalt


**49032 "War starts here." Das Gefechtsübungszentrum der Bundeswehr**
http://www.freie-radios.net/49032

Unter dem Titel war starts here wird vom 12. bis zum 17. September zu einem internationalen Diskussions- und Aktionscamp gegen das GefechtsÜbungsZentrum, kurz GÜZ, der Bundeswehr in der Altmark aufgerufen. Radio Dreyeckland sprach mit 2 Aktivisten über die Bedeutung des Güz für die Bundeswehr und die Nato, über Aufstandsbekämfung in Städten und die Hoffnung, die die Aktivisten mit dem internationalen Camp verbinden.
mehr Infos unter: http://warstartsherecamp.org/


**49045 - Probe aufs Exempel gescheitert: Ungarische Medienbehörde lehnt Beschwerde gegen rechten Sender ab **
http://www.freie-radios.net/49045

Am 21.01.2012 fand in Ungarn eine regierungsfreundliche Demonstration statt, zu der unter anderem der rechte Journalist und Bekannte von Victor Orbán, Zsolt Bayer, aufgerufen hatte. Die außenpolitische Sprecherin der Fraktion der Grünen im Europäischen Parlament, Ulrike Lunacek, kritisierte im Februar im Innenausschuss des Europäischen Parlamentes, dass bei dieser Demonstration in Ungarn offen antisemitische und europafeindliche Plakate zur Schau gestellt worden waren.
Am darauffolgenden Tag wurde sie im rechten und regierungsnahen ungarischen Sender EchoTV von Zsolt Bayer unter anderem mit Ausrücken wie "gehirnamputierte, an Krätze leidende Idiotin" und "stinkende Hurenlügen" beschimpft.
Nachdem Frau Lunacek davon Kenntnis erhalten hatte, legte sie Beschwerde bei der ungarischen Medienbehörde gegen den Sender Echotv ein.
Doch die Medienbehörde hat diese Beschwerde nun zurückgewiesen, da sie nicht zuständig sei. Eine Bewertung dieser Entscheidung, die Möglichkeit der Berufung und eine Einschätzung zur Situation der Grundrechte in Ungarn hört ihr im Interview von RDL mit Ulrike Lunacek. Zunächst erläutert sie, wie genau das Urteil ausgefallen war.


**49004 - Ich kann nicht, ich muss arbeiten – prekäre Arnbeitsverhältnisse im Kunstbetrieb**
http://www.freie-radios.net/49004

Prekäre Lebens- und Arbeitsverhältnisse sind Anfang des 21. Jahrhunderts ein Dauerthema. Egal, welche Berufsgruppe. Vielleicht sind aber Künstler und Künstlerinnen besonders betroffen. Und vielleicht haben Künstler und Künstlerinnen als berufsmäßig Kreative ein paar Lösungsansätze parat, wie mit solchen Situationen umzugehen ist. Airie Triisberg geht solchen Fragen in ihrer Veranstaltungsreihe in der Galerie für Zeitgenössische Kunst (GfzK) in Leipzig nach.
Radio Corax hat sie interviewt.


**49048 - Artenentstehung ist prognostizierbar**
http://www.freie-radios.net/49048

Wir reden oft über den Verlust der biologischen Vielfalt.
Alle die Arten, die es heute gibt, haben sich aber auch einmal gebildet.
Wie sind alle unsere Tiere und Pflanzen entstanden?
Diese Frage beschäftigte schon viele Menschen.
Eine der erfolgreichsten Theorien stammt von Charles Darwin aus dem Jahr 1859. Laut Darwin entwickeln sich neue Arten durch Anpassung an die Umwelt und durch sexuelle Partnerwahl.
Die eidgenössische Anstalt für Wasserversorgung, Abwasserreinigung und Gewässerschutz Eawag hat nun in Zusammenarbeit mit der Universität Bern in Forschungen festgestellt, dass unter gewissen Umständen die Artenbildung prognostizierbar wird.
Radio rabe aus Bern hat sich mit Ole Seehausen, Leiter der Abteilung Fischökologie und Evolution an der Eawag unterhalten.

Kommentare
19.06.2012 / 11:47 detlef,
19 06 2012 gesendet
danke
 
05.08.2012 / 00:02 Sabine, bermuda.funk - Freies Radio Rhein-Neckar
Gespielt bei bermuda.funk
Gespielt in der Sendung Sonar vom Freitag, dem 15.06.2012 Danke!