Nach dem Erdbeben in Italien: Zeltlager als Orte von Rassismus, Kontrolle - und Erfahrungen kollektiver Selbstorganisation
ID 49144
Die norditalienische Region Emilia-Romagna wurde seit Ende Mai von mehreren starken Erdbeben erschüttert, die zahlreiche Gebäude zerstörten. Viele Menschen mussten ihre Häuser verlassen, da diese beschädigt waren oder sie einen Einsturz zumindest befürchteten. Sie leben seither in Zeltlagern. In dieser Lage werden Erinnerungen an das Erdbeben um L'Aquila 2009 wach, bei dem die Regierung Berlusconi mit repressiven Maßnahmen alles andere als hilfreich war. Wie sieht es diesmal aus? Über Erfahrungen zwischen neuartiger Selbstorganisation und faschistischen bzw. rassistischen Tendenzen im Katastrophenschutz und Hilfsdiensten mehr im Interview mit Jack, der aus dem Umland selbst spontan zum Helfen in die Camps gefahren ist. Er erklärt zunächst, wie wir uns die Zeltlager des Katastrophenschutzes vorzustellen haben.
Audio
11:21 min, 10 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 18.06.2012 / 18:53
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Dateizugriffe: 34
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Umwelt, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Serie: Focus Europa Einzelbeitrag
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Kommentare
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19.06.2012 / 05:02 | MoMa, coloRadio, Dresden |
gesendet am 18.6.2012 in der internationalen Stunde
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Danke! | |
19.06.2012 / 11:14 | Andreas Reimann , Radio Dreyeckland, Freiburg |
Im zip am Di. 19.6.
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Gekürzt im zip. Vielen Dank! | |