Firma BAYER und die C-Waffen

ID 4943
 
Aufhänger: G. Wallraff wird vorgeworfen im Auftrag der Stasi Lügen über C-Waffen-Produktion in der BRD verbreitet zu haben.
Die Coordination gegen BAYER-Gefahren meldete sich daraufhin zu Wort und berichten über BAYER und C-Waffen
Audio
05:39 min, 2713 kB, mp3
mp3, 64 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 18.09.2003 / 13:43

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Stefan Zimmer
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 17.09.2003
keine Linzenz
Skript
Anmod
In den 80er Jahren hatte Günther Wallraff dem Chemiekonzern BAYER vorgeworfen, illegal Chemiewaffen zu produzieren. 14 jahre nach dem Ende der DDR wurden nun Vorwürfe gegen Wallraff laut, er hätte diese Behauptungen im Auftrag der Stasi „herbeiphantasiert“, um dem Ansehen der BRD im Ausland zu schaden. Stefan Zimmer unterhielt sich mit Axel Köler-Schnura, Vorstand der Coordination gegen BAYER-Gefahren, über die Phantasien des Herrn Wallraff.

Abmod
Die Erfindung einer der tödlichsten und vernichtendsten Waffen haben wir also der Firma BAYER zu verdanken. (Ihr Erfinder bekam später den Friedensnobelpreis). Das globale Wettrüsten um diese Waffensysteme hat uns ebenfalls BAYER beschert.
Und für die anhaltenden Verletzungen nationalen wie internationalen Rechts dürfen wir uns (u.a.) ebenfalls bei dem Weltkonzern BAYER bedanken.
Die Coordination gegen BAYER-Gefahren stellt deshalb drei Forderungen an die Konzernleitung:
1. Die sofortige Einstellung jeglicher Forschung und Produktion von Chemiewaffen.
2. Die Einhaltung bestehender internationaler Verträge und sofortige Sanktionen gegen Verletzungen derselben.
Und
3. Zahlung durch den Konzern für entstandene Schäden an Mensch und Natur.