Weltweit sind religiöse Organisationen aktiv, die behaupten, dass Homosexuelle geheilt werden können. Sie stellen Homosexualität als eine therapierbare Krankheit oder psychische Störung dar. Unterziehen sich die Betroffenen auf Grund von Druck dann einer solchen Therapie, wird oft nur eine kurzfristige Veränderung erreicht, die aber fatale Nebenwirkungen haben kann. Wir haben mit Hartmut Rus vom Lesben- und Schwulenverband in Deutschland über die Problematik gesprochen.