Repression gegen Antifa

ID 4993
 
Proteste gg. NPD-Bundeskongress in Passau 2000 kommt Antifa teuer zu stehen. Strafprozess zwar mangels Beweisen nicht eröffnet, doch Zivilklage ging durch.
Audio
04:52 min, 2338 kB, mp3
mp3, 64 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 23.09.2003 / 17:45

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Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie:
Entstehung

AutorInnen: Maike Dimar
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 23.09.2003
keine Linzenz
Skript
ANMOD:
Antifaschistischer Widerstand? Vielleicht mal gerne gesehen in staatstragender Form im kurzen Antifa-Sommer. Doch oft kann eineN die Teilnahme an Antifa-Demonstrationen teuer zu stehen kommen. Nicht nur leidige Gerichtsverfahren, prügelnde PolizistInnen und Bespitzelung sind häufige Folgen.
Nein, auch im wörtlichen Sinne teuer. Hautnah erlebt hat das ein Berliner Antifaschist ? und steht nun vor einem riesigen Schuldenberg. Er war vor gut 3 Jahren zum bundesweiten Antifa-Aktionstag gegen einen NPD-Kongress nach Passau gefahren.

ABMOD:
Unklar ist im Moment noch, ob es nicht auch noch zu einer Zivilklage des Polizisten selbst, in diesem Fall dann auf Schmerzensgeld, kommt.
Natürlich seid ihr nun aufgerufen eifrig zu spenden. Tun könnt ihr das auf der Konto der Roten Hilfe Berlin, bei der Berliner Bank, BLZ 100 200 00, Kontonummer 718 95 90 600, Stichwort 27. Mai 2000