Die Störerhaftung -- der Fluch der freien Funknetze

ID 51621
1. Teil (Hauptteil)
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Freie Hotspots sind mittlerweile ubiquitär -- außer in Deutschland. Warum eigentlich? Interview mit einem provider und einem Vertreter von Freifunk.
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06:24 min, 6004 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 23.10.2012 / 18:44

Dateizugriffe: 786

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: LORA Magazin
Entstehung

AutorInnen: Michael Bahrnickl
Kontakt: michael.barnikel(at)gmail.com
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 23.10.2012
Folgender Teil steht als Podcast nicht zur Verfügung
 
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11:15 min, 10 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 23.10.2012 / 18:46
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
ANMOD
Wenn Sie ein Notebook, einen Tablet PC oder ein Smartphone mit WLAN besitzen, dann gehen Sie unterwegs sicher gerne mal in's internet. Kein Problem, denn neben dem kostenpflichtigen Zugang über 3G oder 4G, oder sogar dem teueren und superschnellen Datenfunk der fünften Generation, gibt es praktisch überall offene WLAN-Zugänge. Überall – außer in Deutschland. Denn hier macht die sogenannte Störerhaftung den nichtkommerziellen Anbietern von offenen WLAN-Zugängen das Leben sauer. Wenn man nämlich netterweise sein Funknetz mit Fremden teilt, dann kann das zu sehr teuren Abmahnungen oder Schlimmerem führen. Andererseits gibt es auch hierzulande kostenlose Hotspots von kommerziellen Anbietern, etwa in der Münchner Stadtbibliothek, oder in den Filialen von Burgerbratern. Wie reimt sich das zusammen? Das fragten wir Ulrich Meier, den Geschäftsführer von Hotsplots. Das ist die Firma, welche die bereits erwähnten kostenlosen WLAN-Zugänge in der Münchner Stadtbibliothek bereitstellt. Wie schafft es seine Firma, dem Unbill der gefürchteten Störerhaftung zu entrinnen?

[Hotsplots.mp3]
6:24

ZWISCHENMOD
So die Empfehlung von Dr. Ulrich Meier von Hotsplots. Sie dürfte all jenen missfallen, die sich für freien Datenfunk einsetzen. Beispielsweise Andreas Hubel von der Münchner Sektion von Freifunk. Wir fragten Andreas, wie die Karten dafür stehen.

[Freifunk.mp3]
12:15

ABMOD
Sie hörten Andreas Hubel vom Projekt Freifunk. Wenn Sie seinen Einsatz für freie Funknetzwerke und gegen den Abmahnwahn gut heißen, dann schauen Sie doch mal beim Freifunk-Stammtisch vorbei, und laden ihn auf ein Freibier ein. Infos zu den Stammtischen und zum Projekt finden Sie auf freifunk.net.

Kommentare
25.10.2012 / 17:06 Gregor, Radio Unerhört Marburg (RUM)
gesendet im Nachmittagsmagazin Gleis 16
gesendet, Dankerschön Bitte nächstes mal auf Lautstärken achten. Michael Bahrnickel klingt sehr übersteuert. Das klingt Schei..
 
25.10.2012 / 19:06 Michael, LORA München
Übersteuerung
Stimmt.
 
26.10.2012 / 11:13 Raffaello, radio flora, Hannover
Gesendet bin der Sendung Die Technik schlaegt zurueck
Dankeschoen!