Cross-Border-Leasing Teil II

ID 5194
 
Die Kölner Energiebetriebe überlegen die Wasserversorgung an einen US-Investor zu verleasen. Journalist zu den Risiken solcher Geschäfte.
Audio
05:07 min, 2402 kB, mp3
mp3, 64 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 15.10.2003 / 13:42

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Stefan Zimmer
Radio: RadioZ, Nürnberg im www
Produktionsdatum: 03.10.2003
keine Linzenz
Skript
Anmod:
Cross-Border-Leasing. Diesen Begriff hat mensch nun schon öfters gehört, aber die wenigsten können etwas damit anfangen. Im grossen und Ganzen geht es darum, dass eine Stadt eine ihrer Anlagen, wie zum Beispiel die U-Bahn oder das städtische Trinkwassernetz, an einen US-Investor verleast,
und dafür einen geringen Teil der steuerlichen Vergünstigungen bekommt, die der Investor, nach US-Recht, in den Staaten erhält.
Stefan Zimmer sprach mit Werner Rügemer, ein Journalist, der sich etwas zu sehr gegen derartige Geschäfte engagierte, über ein Cross-border-geschäft, dass derzeit in Köln abgeschlossen werden soll.

Zwischenmod:
Das klingt nach einem sehr hohen Risiko für die betroffene Komune. Nach ein paar takten Musik erläutert Werner Rügemeier wie hoch dieses Risiko ausfallen kann.