Immer weniger Menschenrechte in Russland - RAIPON, Dachverband der Indigenen Völker, geschlossen

ID 52282
 
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Das russische Justizministerium hat neulich RAIPON, die Dachorganisation der indigenen Völker Russlands, geschlossen. Durch die gewaltige Ressourcenförderung ist die Lebensgrundlage vieler Ureinwohner Russlands stark gefährdet. RAIPON ist der einzige politisch aktive Arm und die einzige Vertretung für die Indigene Russlands. Laut Angaben der Gesellschaft für bedrohte Völker repräsentiert die Organisation 41 Völker in 26 Regionen des Landes und ist auch international vernetzt. Was RAIPON für die kleinen Völker Russlands bedeutet und wird Merkels Kritik beim Petersburger Dialog im Moskau etwas bringen, haben wir mit Sarah Reinke von der Gesellschaft für bedrohte Völker diskutiert.
Audio
07:11 min, 6729 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 22.11.2012 / 18:06

Dateizugriffe: 835

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Andere, Wirtschaft/Soziales, Internationales, Umwelt, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Prolet Decheva
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 22.11.2012
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Interview mit Sarah Reinke von der Gesellschaft für Bedrohte Völker über die aufgezwungene Schließung von RAIPON, dem Dachverband der Ureinwohner Russlands. Mehr Informationen zum Thema erhalten Sie auf www.gfbv.de sowie auf dem Blog der Regionalgruppe München der Gesellschaft für bedrohte Völker, gfbvmuenchen.wordpress.com.

Kommentare
27.11.2012 / 17:41 wera+ak/rdl, Radio Dreyeckland, Freiburg
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im zip 27.11. danke!