Save Me - Hilfe für Flüchtlinge in Deutschland

ID 52613
 
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Die Save Me Kampagne organisiert auf lokaler Ebene eine Willkommenskultur für Flüchtlinge. Interview mit Freya-Maria Klinger, Mitgründerin von Save Me Chemnitz.
Audio
05:45 min, 8097 kB, mp3
mp3, 192 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 12.12.2012 / 09:29

Dateizugriffe: 471

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Internationales, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Joerg B.
Radio: Radio T, Chemnitz im www
Produktionsdatum: 09.12.2012
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Anmoderation:
Tausende Menschen auf der Welt sind auf der Flucht vor Gewalt, Verfolgung oder aus existentieller Not. Einige Erstaufnahmestaaten sind mit der Situation überfordert. So leben viele Flüchtlinge perspektivlos in Notunterkünften in einer schlechten Sicherheitslage. Das Hochkommissariat für Flüchtlinge (offizielle Abkürzung UNHCR) organisiert im Rahmen des Resettlement-Programms die dauerhafte Aufnahme von Flüchtlingen in sicheren Ländern. Die Innenministerkonferenz der (Bundes)Länder hat vor ziemlich genau einem Jahr entschieden, dass Deutschland in den kommenden drei Jahren jeweils 300 Flüchtlinge dauerhaft aufnehmen wird. Bundesweit arbeiten lokale Initiativen an der Erwirkung von Kommunal- und Stadtratsbeschlüssen, mit denen sich Kommunen zur Aufnahme von Flüchtlingen bereit erklären. Unter dem Label SAVE ME gründeten Vertreter von Pro Asyl, UNHCR, Wohlfahrtsverbänden, Kirchen, Menschenrechts- und Flüchtlingsorganisationen in jeweils wechselnden Konstellationen auf lokaler Ebene feste Gruppen, um die Aufnahme von Flüchtlingen in Gang zu bekommen.

Jörg von Radio T sprach mit Freya-Maria Klinger, die vor einem Jahr die Chemnitzer SAVE ME Gruppe mitgegründet hat.

Mehr Infos hier: http://www.save-me-chemnitz.de/

Kommentare
14.12.2012 / 14:09 kyra, radiokampagne.de Berlin
gesendet
im zip-fm am 14.12.