Immunsystem greift Nervenzellen nach Schlaganfall an - stimmt nicht, sagen neue Untersuchungen

ID 53070
 
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Hat jemand einen Schlaganfall, so ist es wichtig, dass die betroffene Person so schnell wie möglich behandelt werden kann.
Passiert das nicht - wenn beispielsweise jemand lange nicht gefunden wird, besteht die Gefahr, dass die betroffene Person grosse Schäden davonträgt.
Doch auch wenn jemand rasch behandelt wird, kann es sein, dass es dieser Person erstmals noch schlechter geht.
Bisher ging man davon aus, dass die Ursache darin zu suchen ist, dass das eigene Immunsystem Nervenzellen angreift.
Neue Untersuchungen widerlegen nun diese Annahme.

Stets strömt das Blut durch unseren Körper. Es versorgt die Organe unter anderem mit Sauerstoff und Energie.
Wenn es zu einer Verstopfung kommt, das Blut nicht mehr zu den Organen kommt, so kann die Folge ein Schlaganfall sein, wie das genau funktioniert, erklärt Britta Engelhardt, sie ist Professorin für Immunbiologie am Theodor Kocher Institut der Universität Bern
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04:38 min, 11 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 10.01.2013 / 12:33

Dateizugriffe: 422

Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich:
Entstehung

AutorInnen: Benedikt Bachmann
Radio: RaBe, Bern im www
Produktionsdatum: 10.01.2013
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
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