zip-fm 24.01.2013
ID 53322
Antibiotika in der Massentierhaltung sind gefärhlich, weil dadurch resistente Keime entstehen. Dresden Nazifrei - Blockadebündniss in der heißen Phase Einschätzung der Menschenrechtslage im Kaukasus. 11 Länder Europas führen 2015 die Finanztransaktionssteuer
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29:32 min, 27 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 24.01.2013 / 13:07
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Dateizugriffe: 686
Klassifizierung
Beitragsart: Magazin
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Umwelt, Arbeitswelt, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Serie: zip-fm - Gesamtsendung
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Hallo und herzlich willkommen zur zip-fm Ausgabe vom 23. Januar 2013
Am Mikrofon begrüßt euch Jochen von Radio Unerhört Marburg
In der kommenden halben Stunde hört ihr mehr über
die Gefahren der Massentierhaltung durch den massenhaften Einsatz von Antibiotika
die Plannungen zum 13. Februar in Dresden. Wird der Nazi-Aufmarsch stattfinden?
Außerdem eine Einschätzung der Menschenrechtssitation im Nordkaukasus
und zu guter letzt, führen elf europäische Länder die Transaktionssteuer ein. Attac verbucht sich das als Erfolg und hofft auf eine Signalwirkung.
ohne antibiotika wäre massentierhaltung nicht möglich. in deutschland werden 7x mehr antibiotika in der tierhaltung als in der humanmedizin verwendet. diese werden mitgegessen und schädigen die gesundheit. außerdem werden durch den massenhaften einsatz immer mehr erregerstämme resistent, was in naher zukunft zu riesigen medizinischen problemen führen wird.
Zunächst erläutert Philipp Mimkes, Sprecher der coordination gegen bayer gefahren wieso Massentierhaltung nur mit dem Einsatz von viel Antibiotika durchgeführt werden kann.
Das Bündnis Dresden Nazifrei befindet ich in der heißen Phase. Die letzten Vorbereitungen werden getroffen. Am 13. Februar werden Nazis in vierstelliger Zahl in Dresden zu einer Demonstration erwartet. Das Bündnis will sich den Nazis in den Weg stellen. Mehr zum Stand der Vorbereitungen, der Repression und der Einschätzung von Magdeburg hört ihr vom Silvio Sprecher des Bundnisses Dreden Nazifrei zu Gast bei Coloradio Dresden.
Am 23. Januar beginnt das Jahrestreffen des World Economic Forum WEF in Davos.
Anwesend werden neben zahlreichen Wirtschaftsleuten auch diverse Staatsoberhäupter und Spitzenpolitiker sein.
Darunter befindet sich auch Dimitri Medwedew, Ministerpräsident von Russland.
Die Gesellschaft für bedrohte Völker fordert nun vom Bundesrat Johann Schneider-Ammann, er solle im Gespräch mit Medwedew mehr Nachdruck auf die Menschenrechtslage im Nordkaukasus legen.
Laut einem neuen Bericht der Menschenrechtsorganisation ist die Situation dort nämlich prekär.
Mehr dazu im Bericht von Michael Spahr Raabe
...
ABSAGE
Den Link zum detaillierten Menschenrechtsbericht über den Nordkaukasus finden Sie auf unserer Webseite www.rabe.ch unter der Rubrik RaBe-Info.
Was Globalisierungskritiker schon seit Jahren fordern wird nun in 11 Länder der EU eingeführt. Deutschland, Frankreich, Österreich, Belgien, Spanien, Estland, Griechenland, Italien, Portugal, die Slowakei und Slowenien einigten sich über eine Steuer auf Finanztransaktionen. Das Projekt soll Anfang 2015 durchgesetzt werden. Diese Abgabe könnte dazu beitragen, Spekulationsgeschäfte einzudämmen. Gezahlt wird diese Steuer bei jedem Kauf oder Verkauf von Aktien, Devisen, festverzinslichen Wertpapieren und anderen wichtigen Finanzprodukten. Lora München fragte Detlev von Lacher, von Attac im Steuerungskreis der Kampagne „Steuer gegen Armut“, welche Bedeutung die Steuer für die EU hat.
Und schon ist die halbe Stunde zip-fm zu Ende. Vielen Dank für Euer Intersse. Weitere Infos zu den Themen heute findet ihr unter freie-radios.net oder runter zip-fm.net.
Bis morgen zu einer neuen Ausgabe Von zip-fm, dem Nachrichtenmagazin freier Radios.
Am Mikrofon begrüßt euch Jochen von Radio Unerhört Marburg
In der kommenden halben Stunde hört ihr mehr über
die Gefahren der Massentierhaltung durch den massenhaften Einsatz von Antibiotika
die Plannungen zum 13. Februar in Dresden. Wird der Nazi-Aufmarsch stattfinden?
Außerdem eine Einschätzung der Menschenrechtssitation im Nordkaukasus
und zu guter letzt, führen elf europäische Länder die Transaktionssteuer ein. Attac verbucht sich das als Erfolg und hofft auf eine Signalwirkung.
ohne antibiotika wäre massentierhaltung nicht möglich. in deutschland werden 7x mehr antibiotika in der tierhaltung als in der humanmedizin verwendet. diese werden mitgegessen und schädigen die gesundheit. außerdem werden durch den massenhaften einsatz immer mehr erregerstämme resistent, was in naher zukunft zu riesigen medizinischen problemen führen wird.
Zunächst erläutert Philipp Mimkes, Sprecher der coordination gegen bayer gefahren wieso Massentierhaltung nur mit dem Einsatz von viel Antibiotika durchgeführt werden kann.
Das Bündnis Dresden Nazifrei befindet ich in der heißen Phase. Die letzten Vorbereitungen werden getroffen. Am 13. Februar werden Nazis in vierstelliger Zahl in Dresden zu einer Demonstration erwartet. Das Bündnis will sich den Nazis in den Weg stellen. Mehr zum Stand der Vorbereitungen, der Repression und der Einschätzung von Magdeburg hört ihr vom Silvio Sprecher des Bundnisses Dreden Nazifrei zu Gast bei Coloradio Dresden.
Am 23. Januar beginnt das Jahrestreffen des World Economic Forum WEF in Davos.
Anwesend werden neben zahlreichen Wirtschaftsleuten auch diverse Staatsoberhäupter und Spitzenpolitiker sein.
Darunter befindet sich auch Dimitri Medwedew, Ministerpräsident von Russland.
Die Gesellschaft für bedrohte Völker fordert nun vom Bundesrat Johann Schneider-Ammann, er solle im Gespräch mit Medwedew mehr Nachdruck auf die Menschenrechtslage im Nordkaukasus legen.
Laut einem neuen Bericht der Menschenrechtsorganisation ist die Situation dort nämlich prekär.
Mehr dazu im Bericht von Michael Spahr Raabe
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ABSAGE
Den Link zum detaillierten Menschenrechtsbericht über den Nordkaukasus finden Sie auf unserer Webseite www.rabe.ch unter der Rubrik RaBe-Info.
Was Globalisierungskritiker schon seit Jahren fordern wird nun in 11 Länder der EU eingeführt. Deutschland, Frankreich, Österreich, Belgien, Spanien, Estland, Griechenland, Italien, Portugal, die Slowakei und Slowenien einigten sich über eine Steuer auf Finanztransaktionen. Das Projekt soll Anfang 2015 durchgesetzt werden. Diese Abgabe könnte dazu beitragen, Spekulationsgeschäfte einzudämmen. Gezahlt wird diese Steuer bei jedem Kauf oder Verkauf von Aktien, Devisen, festverzinslichen Wertpapieren und anderen wichtigen Finanzprodukten. Lora München fragte Detlev von Lacher, von Attac im Steuerungskreis der Kampagne „Steuer gegen Armut“, welche Bedeutung die Steuer für die EU hat.
Und schon ist die halbe Stunde zip-fm zu Ende. Vielen Dank für Euer Intersse. Weitere Infos zu den Themen heute findet ihr unter freie-radios.net oder runter zip-fm.net.
Bis morgen zu einer neuen Ausgabe Von zip-fm, dem Nachrichtenmagazin freier Radios.
