Bodenpreise steigen - Behm kritisiert BVVG-Privatisierungspolitik

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Die Bodenverwertungs- und -verwaltungs GmbH (BVVG) verwaltete zum Jahreswechsel noch 267.500 ha ehemalige DDR-Staatsagrarflächen in den neuen Bundesländern. 40.400 ha Agrarflächen hat sie 2012 verkauft für durchschnittlich 13.761 € pro ha. 2011 kostete ein Hektar noch durchschnittlich 12.640 €. Damit wird es für die, die Land nutzen wollen, immer schwieriger und teurer an solches zu kommen. Am 30.1. besprachen die Landwirtschafts- und Finanzminister von Bund und Ländern die BVVG-Politik. Es bleibt erstmal alles beim Alten. Das kritisiert die Grünen-Bundestagsabgeordnete Cornelia Behm im Interview. Außerdem fordern die großen Umweltverbände, Naturschutzinteressen zu priorisieren.
Audio
11:25 min, 9594 kB, mp3
mp3, 115 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 01.02.2013 / 22:13

Dateizugriffe: 1083

Klassifizierung

Beitragsart: Gebauter Beitrag
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Umwelt, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: AL
Radio: coloradio, Dresden im www
Produktionsdatum: 01.02.2013
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Länge des Beitrages: 11:24 min

Die BVVG-Pressemitteilung "BVVG-Flächen auch 2011 stark nachgefragt" vom 1.2.2013 mit Hektarzahlen und Preisen von Verkauf und Pacht:
http://www.bvvg.de/Internet/waktuell.nsf...

Zum Vergleich der Zahlen die PM der BVVG zu 2011:
http://www.bvvg.de/Internet/waktuell.nsf...

Der Appell "Naturschutz braucht Land" von BUND, Grüner Liga und NABU:
http://www.grueneliga-sachsen.de/2013/02...


Interview mit der Linken-Bundestagsabgeordneten Kirsten Tackmann zur BVVG-Politik:
http://www.freie-radios.net/53866