"Was wäre wenn..." Alexander Neureuters Fotoausstellung in Lüneburg

ID 53779
 
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Fotoausstellung "Was wäre wenn..." mit vergleichenden Bildern aus Tschernobyl und der Region um das AKW Brokdorf ist für 2 Wochen im Lüneburger Wasserturm.
Eröffnet wurde die Ausstellung mit einem Vortrag des Fotografen Alexander Neureuter, der mehrmals in Tschernobyl war und beeindruckende, berührende Fotos der Todeszone und dem havarierten Reaktor gemacht hat.
Audio
09:51 min, 9240 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 08.03.2013 / 15:14

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Umwelt, Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: urgzusa
Kontakt: info(at)mobile-medienarbeit.de
Radio: ZUSA, Uelzen im www
Produktionsdatum: 17.02.2013
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Es ist beeindruckend: Plötzlich ist Tschernobyl ganz nah... Auch nach 27 Jahren hat die Atomkatastrophe in der Ukraine nichts an Aktualität und Schrecken verloren. Und auch wenn viele der Fotos, die Alexander Neureuter in der Stadt Pripyat gemacht hat, eine eigene Form von Ästhetik haben, so wird doch aus der Gegenüberstellung der Orte des Todes mit denen des (noch) Lebens in der Gegend um das Norddeutsche AKW Brokdorf eines deutlich: Es kann jederzeit in jedem AKW der Welt zu einer solchen Katastrophe kommen. Es stellt sich unweigerlich die Frage, die auch den Titel der Ausstellung darstellt: "Was wäre wenn..."
Die Fotoausstellung kann gebucht werden, ist aber noch bis zum 2. März 2013 in Lüneburg.

Nachdem die Ausstellung am gestrigen Samstag, 16.02.2013 mit einem Vortrag durch den Fotografen Neureuter eröffnet wurde, konnte ich ein Interview mit ihm führen.