Das Aussteigerprogramm für Rechtsextremisten "Exit" kämpft um die Finanzierung

ID 53818
 
AnhörenDownload
Einmal Neonazi immer Neonazi? Für manche Mitlgieder bzw. mittlerweile Exmitlgieder der Rechten Szene gilt das nicht. Sie sind ausgestiegen. Um das zu schaffen braucht es Hilfe. Und die kommt zum Beispiel von der Initiative "Exit". Einem Aussteigerprogramm für Rechtsextremisten. Seit dem Jahr 2000 hilft "Exit" Menschen, die aus der rechten Szene raus wollen. Nun steht "Exit" fast vor dem Aus. Das hat vergangene Woche der Träger des Aussteigerprogramms, das Zentrum für Demokratische Kultur, mitgeteilt. Grund dafür sei der Wegfall der anteiligen Finanzierung durch den Bund. Die Vorsitzende der Amadeu Antonio Stiftung, Anetta Kahane, habe bereits vor dem drohenden Ende des Exit-Aussteigerprogramms gewarnt. Ganz so drastisch kommt es noch nich, Exit wird zumindest noch einen Notbetrieb anbieten. Über die Arbeit von Exit und die Gründe für den Wegfall der Bundesmittel haben wir mit Bernd Wagner von Exit gesprochen.
Audio
12:28 min, 29 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 19.02.2013 / 14:41

Dateizugriffe: 460

Klassifizierung

Beitragsart:
Sprache:
Redaktionsbereich: Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 19.02.2013
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
20.02.2013 / 17:50 Stoffwechsel, Radio Z, Nürnberg
gestern gesendet
Danke!