Bundesweite Bleiberechtsregelung: nach Niedersachsen-Wahl endlich Grund zur Hoffnung?

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Mit dem Wahlsieg von SPD und Grünen in Niedersachsen hat Rot-Grün nun die Mehrheit im Bundesrat. Damit ist für die beiden Parteien der Moment gekommen, eine neue und verbesserte Bleiberechtsregelung für langjährig geduldete Flüchtlinge durchzusetzen, wie sie von einigen rot-grün geführten Ländern schon seit 2012 unterstützt wird. Auch die niedersächsische Koalition selbst hat ein vielversprechendes Modell angekündigt. Über dessen Details und Verwirklichungschancen sprachen wir mit Ulrich Watermann, innenpolitscher Sprecher der SPD in Niedersachsen.
Audio
13:01 min, 12 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 27.02.2013 / 10:27

Dateizugriffe: 36

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Serie: MoRa3X
Entstehung

AutorInnen: Johanna
Radio: RDL, Freiburg im www
Produktionsdatum: 27.02.2013
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Abmod:

Das Gespräch fand am Freitag den 22. Februar statt. Mittlerweile wurde bekannt, dass nur einen Tag später am Samstag, eine Roma Familie, die seit 16 Jahren in Deutschland lebt aus dem Landkreis Lüchow Dannenberg abgeschoben wurde. Der Landrat habe sogar noch versucht beim neuen SPD geführten Innenministerium zu intervenieren um die Abschiebung zu stoppen. Das Innenministerium lehnte einen Stoppp der Abschiebung aber ab. Nachdem z.B. die TAZ über den Fall berichtete kündigte das Innenministerium nun doch eine Überprüfung der Abschiebung und Reformen an. Mehr Infos zu diesem Fall gibt es auf der Seite des Niedersächsischen Flüchtlingsrates unter: http://www.nds-fluerat.org/