Heute vor zwei Jahren, am 11. März 2011 nahm die Atom-Katastrophe von Fukushima ihren Lauf: eine Hiobsbotschaft jagte die nächste.
Trotz des gigantischen Ausmasses der Zerstörung gibt es in Japan bis heute kein grundsätzliches Umdenken.
Regierung und Atomlobby setzen weiterhin auf Nuklearenergie.
Nicht so der japanische Nuklear-Ingenieur Masaschi Goto.
Goto stand lange Jahre im Dienst der Atomenergie, er arbeitete als Wissenschaftler bei Toshiba.
Heute ist er pensioniert und überzeugt, der einzige, sinnvolle Umgang mit Nuklear-Energie ist der Atom-Ausstieg.
Masaschi Goto ist heute unser Kopf der Woche, 2 Jahre nach Fukushima.
Ein Bericht von Wilma Rall.
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