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Christian Springer kennen viele als Kabarettisten, in seiner Rolle als bayerischer Beamter "Fonsi", oder als Autor der Fastenpredigten am Münchner Nockherberg. Weniger bekannt ist seine Suche nach einem nationalsozialistischen Massenmörder.

20 Jahre lang verfolgte er die Spuren von Alois Brunner, einem wichtigen Mitarbeiter von Adolf Eichmann. Brunner war verantwortlich für die Deportation von 100.000 Juden. Nach dem 2. Weltkrieg flüchtete er nach Syrien und lebte dort unter falschem Namen.

Vor einigen Monaten erschien nun das Buch „Nazi, komm raus!“, das Christian Springer gestern im Gasteig vorstellte. LORA München war dabei und hatte die Gelegenheit, nach der Veranstaltung mit ihm zu sprechen.

Christian Springer ist Jahrgang 1964, seine Familie war weder auf der Täter- noch auf der Opferseite des Holocausts, was bewegte ihn dazu, sich jahrzehntelang so intensiv mit der Suche eines bestimmten Nazis zu befassen?

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... das sagt Christian Springer, der Autor des Buches „Nazi, komm raus! Wie ich dem Massenmörder Alois Brunner in Syrien auf der Spur war“.

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http://www.christianspringer.de/