Sogar der Bananenhandel ist strenger kontrolliert als der Handel mit Waffen – neuer Anlauf für globale Regeln

ID 54220
 
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Letzten Sommer scheiterten jahrzehntelange Verhandlungen über die Regulierung des globalen Waffenhandels. Noch immer ist der Handel mit Bananen besser reguliert. Noch immer hat jedes Land andere Gesetze.
In der Schweiz zum Beispiel dürfen keine Waffen an kriegführende Länder geliefert werden. Auch wenn das entsprechende Gesetz Lücken aufweist, immerhin gibt es überhaupt ein Gesetz. Ähnlich sieht es bei anderen Ländern aus. Auf globaler Ebene aber fehlt eine griffige Handhabe von sündigen Waffenhändlern.
Insbesondere die UNO-Vetomächte, also die militärischen Grossmächte USA, Russland und China wären gefordert. Aber gerade sie stellten sich in der Vergangenheit oft quer. Das will eine neue UNO Konferenz nun ändern. Nächsten Montag beginnen in New York die Verhandlungen.
Benedikt Bachmann sprach mit Patrick Walder von Amnesty Schweiz über diese bevorstehende Konferenz. Er wollte vom Leiter der Kampagne zur Waffenhandelskontrolle wissen, was man sich denn unter diesem Vertrag vorstellen muss.
Audio
04:57 min, 5797 kB, mp3
mp3, 160 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 13.03.2013 / 12:20

Dateizugriffe: 326

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Benedikt Bachmann
Radio: RaBe, Bern im www
Produktionsdatum: 13.03.2013
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
13.03.2013 / 16:40 Patrick, Radio Z, Nürnberg
Gesendet
Merci!
 
15.03.2013 / 15:16 Isabel, radiokampagne.de Berlin
zip-fm vom 15.03.2013
im zip-fm gesendet (und die Lautstärke etwas ausgepegelt), danke!