Zur Aufarbeitung der Zeit der Militätdiktatur in Argentinien (1976-1983)

ID 54419
 
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Vor inzwischen 37 Jahren hat in Argentinien das Militär mit einem Putsch die Herrschaft an sich gerissen. Direkt nach der Machtübernahme hat das Militär die Jagd auf Oppositionelle und vermeintliche Regimgegner eröffnet. Darunter GewerkschafterInnen, kritische Studierende, linke Intellektuelle oder JournalistInnen. Sie wurden zum Teil aus ihren Wohnungen in Folterlager verschleppt. Wie groß die tatsächlich Zahl der Opfer ist, bleibt bis heute unklar. Denn die Militärdiktatur setzte alles daran, dass die entführten Menschen nicht wieder auftauchen. Nach Schätzungen sind während der Militärdiktatur etwa 30 000 Menschen gestorben. In den letzten Jahren sind Verantwortliche der Militärjunta in Gerichtsprozessen verurteilt worden. Wir haben mit der Politikwissenschaftlerin und Filmemacherin Viviana Uriona über den Umgang der argentinischen Gesellschaft mit diesem Teil der Geschichte gesprochen. Viviana ist in Argentinien zur Zeit der Militärdiktatur aufgewachsen.
Audio
12:36 min, 29 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 27.03.2013 / 07:30

Dateizugriffe: 656

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Andere, Wirtschaft/Soziales, Internationales, Kultur, Politik/Info
Serie: Corax-Widerhall
Entstehung

AutorInnen: tagesaktuelle Redaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 25.03.2013
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
25.03.2013 / 21:55 coloradio, coloRadio, Dresden
gesendet im montagsmagazin
danke
 
26.03.2013 / 13:25 detlef,
gesendet 27 03 2013
danke