Nicht nur in der Schweiz stossen überdimensionierte Grossprojekte auf wachsende Kritik.
In ganz Europa wächst die Zahl der Bewegungen gegen solche Projekte.
Sie vernetzen sich unter dem etwas komplizierten Namen „Europäisches Forum gegen unnütze und aufgezwungene Grossprojekte“.
Als Symbol dienen „Weisse Elefanten“. Mit „Weissen Elefanten“ werden Megabauten bezeichnet, die Milliarden verschlingen und kaum genutzt werden.
Die Bewegungen kämpfen zum Beispiel im französischen Nantes gegen das Flughafenprojekt Notre-Dames des-Landes - oder - gegen eine Hochgeschwindigkeitseisenbahnlinie im italienischen Susa-Tal.
Mit dabei ist auch die Bürgervereinigung gegen das deutsche Bahnhofsprojekt „Stuttgart 21“. Am diesjährigen Weltsozialforum in Tunis trafen sich die verschiedensten Gruppierungen.
Michael Spahr hat dort Andrea Schmidt aus Stuttgart getroffen und wollte wissen: Wie steht es eigentlich um „Stuttgart 21“?

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ABMOD
Sagt Andrea Schmidt von der Bewegung gegen das Bahnhofsprojekt „Stuttgart 21“.
Sie ist eine der Mitorganisatorinnen des „dritten europäischen Forums gegen unnütze und aufgezwungene Grossprojekte“, welches Ende Juli in Stuttgart stattfindet.
Dieses Wochenende findet ein Vorbereitungstreffen - ebenfalls in Stuttgart - statt. Mehr Infos gibt es im Internet. Den Link dazu finden sie unter www.rabe.ch in der Rubrik Rabe Info.
www.drittes-europaeisches-forum.de