Der revolutionäre 1. Mai in Stuttgart

ID 54891
 
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Ein Interview rund um den revolutionären 1. Mai in Stuttgart.
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21:11 min, 19 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 21.04.2013 / 13:37

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Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Entstehung

AutorInnen: Talking Disco - Inforedaktion
Radio: frs, Stuttgart im www
Produktionsdatum: 21.04.2013
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Jedes Jahr am 1. Mai gehen Millionen Menschen weltweit auf die Straße, um für ihre Rechte als Arbeiterinnen und Arbeiter zu demonstrieren. Darüberhinaus wird auch die Notwendigkeit einer Überwindung der kapitalistischen Ausbeutung zum Thema gemacht.

So beziehen sich in der heutigen BRD auf den Kampf- und Feiertag 1. Mai neben den Gewerkschaften, auch kommunistische, anarchistische und andere antikapitalistische linke Strömungen, Organisationen und Parteien.
In Abgrenzung zur Dominanz der sozialpartnerschaftlichen und kapitalfreundlichen Politik der DGB-Führung, werden antikapitalistische Blöcke auf Gewerkschaftsdemos oder eigene revolutionäre Demos organisiert.
Es geht vor allem um die Stärkung einer klassenbewußten, klassenkämpferischen linken Politik.

Vor 10 Jahren startete die Gruppe Revolutionäre Aktion Stuttgart ihre Initiative für eine revolutionäre 1. Mai-Demo, die seitdem jedes Jahr stattfindet.
Auch in diesem Jahr gibt es in Stuttgart einen antikapitalistischen Block auf der DGB-Demo, danach die revolutionäre 1. Mai-Demo und zum Abschluß die 1. Mai-Feier, die sich auf angenehme Art von der DGB-Bratwurst-Hocketse unterscheidet.

Talking Disco hat drei politisch aktive Linke aus Stuttgart über den 1. Mai befragt, insbesondere über die revolutionäre 1.Mai-Demo. Die drei Befragten engagieren sich bei der Vorbereitung und Durchführung der revolutionären 1. Mai-Demo und der Mai-Feier im Linken Zentrum Lilo Herrmann.