Katastrophenschutz beim Gau: Fehlanzeige, leider.

ID 56464
 
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Das Bundesamt für Strahlenschutz, BfS, hat gegenü+ber der „Südwestprese“ gerade bestätigt, dass es bei einem Atomunfall mit Freisetzung radioaktiven Spaltmaterials keinen ausreichenden Schutz für die Bevölkerung gibt. „Wir haben empfohlen, dass die bisherigen Planungen nach Fukushima kritisch überprüft und weiter entwickelt werden“, sagte wörtliche eine Sprecherin der Behörde auf die Anfrage der Presse, die wiederum von der atomkritischen Ärzteprganisation IPPNW erst auf diese Fährte gesetzt worden war.
Und heute? Was ist passiert? Wie sind wir auf einen Gau vorbereitet?
Ist ja gerade für uns Münchner wichtig, nicht nur wegen Ohu – meist haben wir Westwind, da könnten die beiden alten Siedewasserreaktoren im schwäbischen Gundremmingen uns weit gefährlicher werden...
Wir befragten den Arzt Reinhold Thiel, Fachmann des IPPNW für den Bereich des Katastrophenschutzes: Ist die Behörde der Empfehlung, die Katastrophenpläne den Erkenntnissen aus Fukushima anzupassen, inzwischen nachgekommen?
Audio
06:37 min, 3102 kB, mp3
mp3, 64 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 07.06.2013 / 18:28

Dateizugriffe: 708

Klassifizierung

Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Umwelt, Arbeitswelt, Wirtschaft/Soziales
Entstehung

AutorInnen: Andrasch Neunert
Kontakt: andraschn(at)web.de
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 07.06.2013
CC BY-NC-SA
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
Skript
Kein Skript vorhanden.

Kommentare
14.08.2013 / 16:49 Gregor Atzbach, Radio Unerhört Marburg (RUM)
gesendet im Nachmittagsmagazin Gleis 16
am 14.08.2013, Dankeschön!