Wie geht es mit Bosnien-Herzegowina weiter?
ID 56543
Wie geht es mit Bosnien-Herzegowina weiter? Interview mit dem Balkan-Korrespondenten der taz, Erich Rathfelder.
Audio
09:14 min, 8654 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Mono (44100 kHz)
Upload vom 12.06.2013 / 15:44
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Dateizugriffe: 1281
Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info, Internationales
Serie: LORA Magazin
Entstehung
AutorInnen: Sadija Klepo
Kontakt: michael.barnikel(at)gmail.com
Radio: LoraMuc, München im www
Produktionsdatum: 12.06.2013
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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Skript
Anmod
Vor 18 Jahren endete der Krieg in Bosnien-Herzegovina. Das Land wurde dabei in zwei Teilstaaten geteilt: die Serbische Republik und die Bosniakisch-Kroatische Föderation.
Bosnien-Herzegovina hat ein demokratisch gewähltes Parlament, das Staatspräsidium besteht aus Vertretern von Bosniaken, Kroaten und Serben, die sich alle acht Monate mit dem Vorsitz abwechseln. Auf den ersten Blick ein Zeichen von Gerechtigkeit, in der Realität kann das jedoch zu gegenseitiger Blockade führen. Zusätzlich gibt es immer wieder Probleme zwischen den beiden Teilstaaten.
Viele Bürger von Bosnien-Herzegovina haben so das Gefühl, dass sich ihr Land nicht weiter entwickeln kann.
Letzte Woche gingen tausende Bürger von Sarajevo auf die Straße und protestierten auch vor dem Parlamentsgebäude.
Wir hatten die Gelegenheit mit Erich Rathfelder zu sprechen. Er ist taz-Korrespondent für den Balkan und Autor mehrerer Bücher. Gestern und letzte Woche nahm er an den Protesten teil und informiert über die Hintergründe.
Abmod
… sagt Erich Rathfelder. Er ist taz-Korrespondent für den Balkan und Autor mehrerer Bücher.
Vor 18 Jahren endete der Krieg in Bosnien-Herzegovina. Das Land wurde dabei in zwei Teilstaaten geteilt: die Serbische Republik und die Bosniakisch-Kroatische Föderation.
Bosnien-Herzegovina hat ein demokratisch gewähltes Parlament, das Staatspräsidium besteht aus Vertretern von Bosniaken, Kroaten und Serben, die sich alle acht Monate mit dem Vorsitz abwechseln. Auf den ersten Blick ein Zeichen von Gerechtigkeit, in der Realität kann das jedoch zu gegenseitiger Blockade führen. Zusätzlich gibt es immer wieder Probleme zwischen den beiden Teilstaaten.
Viele Bürger von Bosnien-Herzegovina haben so das Gefühl, dass sich ihr Land nicht weiter entwickeln kann.
Letzte Woche gingen tausende Bürger von Sarajevo auf die Straße und protestierten auch vor dem Parlamentsgebäude.
Wir hatten die Gelegenheit mit Erich Rathfelder zu sprechen. Er ist taz-Korrespondent für den Balkan und Autor mehrerer Bücher. Gestern und letzte Woche nahm er an den Protesten teil und informiert über die Hintergründe.
Abmod
… sagt Erich Rathfelder. Er ist taz-Korrespondent für den Balkan und Autor mehrerer Bücher.
Kommentare
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17.06.2013 / 22:04 | Jens, coloRadio, Dresden |
gesendet am 17.06.13, zw. 21 u. 22 Uhr
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Vielen Dank! | |
20.06.2013 / 15:26 | fredi, radio flora, Hannover |
im zip-fm vom 20.6
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danke! | |