Keine echte Präsidentschaftwahl im Iran: Eine Einschätzung des Autors und Journalisten Bahman Nirumand

ID 56576
 
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Eine schwache Wirtschaft mit hoher Arbeitslosigkeit; Korruption, harte internationale Sanktionen und Unterdruckung jeglicher Opposition.
Das ist der Scherbenhaufen, der Staatspräsident Mahmud Ahmedinedschad seinem Nachfolger hinterlässt.
Morgen wird ein neuer Präsident gewählt.
Ein Wahlkampf hat nur sehr spärlich stattgefunden: Drei Fernsehdebatten während 10 Tagen, fast alles andere ist verboten.
Die Opposition ist von den Wahlen ausgeschlossen, es wurden nur 8 von 686 Kandidaten zugelassen. Davon haben sich zwei zurückgezogen. Frauen dürfen grundsätzlich nicht kandidieren.
Fünf gelten als sehr konservativ, einer als gemässigt.
Benedikt Bachmann hat mit Bahman Nirumand gesprochen.
Bahman Nirumand ist selber Iraner lebt seit über 30 Jahren in Deutschland und ist Schriftsteller und Journalist.
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soweit die Einschätzungen des Journalisten und Autors Bahman Nirumand. Er ist Iraner und lebt in Deutschland.

Audio
22:43 min, 52 MB, mp3
mp3, 320 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 13.06.2013 / 15:11

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Entstehung

AutorInnen: Benedikt Bachmann
Radio: RaBe, Bern im www
Produktionsdatum: 13.06.2013
CC BY-NC-SA
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Skript
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