Radiofeature zur Wehrmachtsausstellung

ID 5658
 
RadioFeature zu Diskussionen um die Wehrmachtsausstellung.
Er stellt Positionen verschiedener Kritiker und deren Denkansätze musikalisch untermalt dar. Dabei wird besonders auf die Statements konservativer Kräfte eingegangen, die bei eine Veranstaltungen im Rahmen des Begleitprogramms der Stadt Halle geäußert wurden.
Audio
16:28 min, 15 MB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 12.12.2003 / 16:21

Dateizugriffe: 2

Klassifizierung

Beitragsart: Feature
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Politik/Info
Serie: Wehrmachtsausstellung
Entstehung

AutorInnen: Anna&Arthur @ massiveaktion
Radio: corax, Halle im www
Produktionsdatum: 06.12.2003
keine Linzenz
Skript
mögliche Anmoderation:
Vom 14. November 2003 bis 11. Januar 2004 gastiert die Ausstellung "Verbrachen der Wehrmacht - Dimensionen des Vernichtungskrieges" in Halle. Sie wird nun in überarbeiteter Fassung gezeigt, und es gibt weiterhin KritikerInnen. So ergeben sich in Diskussionsveranstaltungen immer wieder heftigste Streitgespräche um die Verarbeitung/-oder Nicht-Verarbeitung der Deutschen Geschichte und den Umgang mit dieser.
Der folgende Beitrag ist ein RadioFeature von Anna&Arthur bei RadioCorax95.9 Halle.
Er stellt Positionen verschiedener Kritiker und deren Denkansätze musikalisch untermalt dar. Dabei wird besonders auf die Statements konservativer Kräfte eingegangen, die bei eine Veranstaltungen im Rahmen des Begleitprogramms der Stadt Halle geäußert wurden.

mögliche Abmoderation:
Produziert wurde dieser Beitrag vom linken Politmagazin Magazin massiveaktion bei RadioCorax. Auch in Halle marschierten die Ewiggestrigen gegen die von ihnen als "Lügenausstellung" bezeichnete Ausstellung. Die rechten Proteste ebben jedoch allmählich ab, so marschierten in Halle 700 Neo- und Alt-Nazis (gegen die erste Fassung der Ausstellung waren es noch 1000-1500). Die gesellschaftliche Diskussion ist wichtig und muss weiter geführt werden. Es darf keinen Abschluß mit der deutschen Geschichte geben! Halle ist die vorletzte Station vor Hamburg, bevor die Ausstellung im Deutschen Historischen Museum in Berlin eingelagert wird.