Am 19. Juni lud die Bürgerinnitiative „Mannheim 23 – keine Bundesgartenschau“ zu einer Bürgerversammlung im Jugend-Kulturzentrum Forum ein.
Gegenstand der Versammlung: Die Kosten für die Bundesgartenschau - aufgrund einer Machbarkeitsstudie der Stadtverwaltung – von 105 Millionen Euro seien völlig unplausibel. Die tatsächlichen Kosten - so rechnete es Dr. Reiner Nussbaum am Beispiel des geplanten Grundwassersees auf der Feudenheimer Au vor, lägen bei einer realistischen Wirtschaftlichkeitsprüfung wesentlich höher.

Erstaunt zeigte man sich über die jetzt doch rasche Entscheidung des Gemeinderats den umstrittenen Bürgerentscheid zur Bundesgartenschau schon im September dieses Jahres, zeitgleich zur Bundestagswahl durchzuführen. Das war auch der Wunschtermin der CDU, die von der zu erwarteten höheren Wahlbeteiligung bei Bundestagswahlen positive Auswirkungen für den Bürgerentscheid erwartet.

Es sprechen Ursel Risch, 1 Vorsitzende von 100 Pro Energiewende, Dr. Reiner Nußbaum und Klaus Brückner für die Bürgerinnitiative „Mannheim 23 – keine Bundesgartenschau“.

Am Dienstag den 25. Juni, 18 Uhr im Stadhaus N1 läd die Stadtverwaltung Mannheim übrigens zu einem öffentlichen Informationsabend zu diesem Thema ein.

Weitere Informationen unter: www.keine-buga2023.org