Rückblick auf die schwedischen Riots
ID 56942
Vor rund einem Monat, in den letzten Maitagen, brannte es im Musterland Schweden. Die Perspektivlosigkeit der Jugendlichen in den Vororten entlud sich für einige Tage in Auseinandersetzungen mit der Polizei und brennenden Autos. Heftig genug immerhin, um das englische Außenministerium zu einer Reisewarnung für Stockholm zu veranlassen. Die Mehrheit der randalierenden Jugendlichen mussten mit dem täglichen Rassimus der Mehrheitsgesellschaft leben. Die entsprechende Debatte betonte das versagen der Integrationspolitik. Kitimbwa Sabuni, der Sprecher der nationalen afroschwedischen Verinigung Afrosvenskarna erklärte das für Unfug – fast alle betroffenen Jugendlichen seien in Schweden geboren. Man müsse also statt über Integration über rassitische Ungleichheit sprechen.
Einen Monat später haben wir bei Sabuni nachgefragt, was in Schweden nach den Riots passiert ist.
Einen Monat später haben wir bei Sabuni nachgefragt, was in Schweden nach den Riots passiert ist.
Audio
07:23 min, 6922 kB, mp3
mp3, 128 kbit/s, Stereo (44100 kHz)
Upload vom 04.07.2013 / 17:44
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Klassifizierung
Beitragsart: Interview
Sprache: deutsch
Redaktionsbereich: Wirtschaft/Soziales, Internationales, Jugend, Politik/Info
Serie: Focus Europa Einzelbeitrag
Creative Commons BY-NC-SA
Namensnennung - Nicht-kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen erwünscht
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