Das Landleben ist hip! Magazine über den Landhausstyle und das möglichst effiziente Anpflanzen von Gemüse im heimischen Vorgarten verkaufen sich so gut wie nie zuvor. Volkstümliche Musik ist kein Kitsch sondern Lebenseinstellung, und obwohl es in den meisten entlegeneren Dörfern immer noch keine DSL-Leitungen gibt, empfinden viele Landbewohner Güllegeruch als angenehm. Warum eigentlich? Und warum das Land hypen, wenn gleichzeitig über kaum jemanden mehr böse Gerüchte im Umlauf sind, als über die lustigen Landleut'? Sie seien konservativ, sagt man, primitiv, ja gar: retardiert, und wenn wir ehrlich sind, ist das alles wahr. Insofern schlicht dokumentarisch ist der Horrorfilm "Redneck Zombies" aus dem Jahr 1987, in dem Hinterwäldler eben das tun, was sie am besten können: Menschen fressen. Eine erschrockene Rezension von Sendeloch, der Redaktion für den garantiert schlechten Geschmack auf Radio Z.