700 Polizeibeamte waren heute in Bayern unterwegs um Razzien bei Führenden Köpfen des Freien Netz Süd, einem Süddeutschen Neonazi-Netzwerk, durchzuführen.
Das Freie Netz Süd kurz FNS soll nämlich Verboten werden doch dafür müssen erst einmal die Beweise für eine Vereinsstruktur erbracht sein.
In der Zweiten Stunde heute mehr zu den Ergebnissen und Grundlagen der Durchsuchungen.

Vereinsrechtliche Ermittlungen haben heute früh in ganz Bayern zu Hausdurchsuchungen bei Neonazis geführt. Ziel war das Freie Netz Süd ein bayernweiter Zusammenschluss von Neonazis und freien Kameradschaften.
Das bayrische Innenministerium, das nun ein Verbot der Organisation erwirken will, hielt heute Mittag eine Pressekonferenz in München, die auch von Robert Andreasch besucht wurde. Meine Kollegin Charlotte Albrecht sprach mit ihm über die bei der Razzia Sichergestellten Artefakte, die mögliche Intention des Innenministeriums des plötzlichen Umdenkens und die betroffenen Aktivisten.

(Abmod 1:
Soweit Robert Andreasch zu dem Verhalten des Innenministers, gleich hört ihr mehr zu der Einschätzung des Verfassungsschutz des FNS.
Anmod 2:
Die Zahl der SypathisantInnen des Freien Netz Süd soll ungefähr 350 betragen, ihr hört jetzt Robert Andreasch von a.i.d.a. Archiv in München zu den Durchsuchungen bei Aktivisten des bayrischen Kameradschaftsnetzwerk:
Abmod 2:
Robert Andreasch im Gespräch mit meiner Kollegin Charlotte Albrecht zu den Hausdurchsuchungen heute in ganz Bayern. Bei den Razzien sollte geklärt werden, ob das Freie Netz Süd ein Vereinsstruktur aufweist und somit verboten werden kann.)